Manuel Späth feiert emotionales Abschiedsspiel mit Legenden in Nellingen

Manuel Späth feiert emotionales Abschiedsspiel mit Legenden in Nellingen

Am 6. Juli 2025 fand in Nellingen ein denkwürdiges Abschiedsspiel zu Ehren von Manuel Späth statt. Der 39-Jährige, der viele Jahre in der Handball-Bundesliga aktiv war, verabschiedete sich umgeben von Familie, Freunden und Wegbegleitern von seiner aktiven Laufbahn. Seine Frau Vanessa sowie die Töchter Nora und Dahlia waren unter den zahlreichen Gästen, die den emotionalen Abend miterlebten. Späth bedankte sich während der Veranstaltung für die Unterstützung und die vielen gemeinsamen Erlebnisse.

Das Event wurde von einem spannenden Handballspiel begleitet, bei dem seine ehemaligen Mitspieler in den „Urmel’s Allstars“ gegen die „Filder Allstars“ antraten. Die Stimmung in der ausverkauften Halle war großartig, und die Besucher zeigten sich begeistert von den Torszenen, die von regionalen und internationalen Handballlegenden präsentiert wurden. Neben Späth waren auch bekannte Spieler wie Michael Kraus, Kai Häfner und Pavel Horak am Start, die mit Applaus empfangen wurden, wie Handball World berichtete.

Ein spannendes Spiel

Das Abschiedsspiel begann am Nachmittag und wurde von den HBL-Schiedsrichtern Holger Fleisch und Jürgen Rieber geleitet. In einem aufregenden Match setzten sich die „Urmel’s Allstars“ schließlich mit 52:37 gegen die „Filder Allstars“ durch. Die Partie war geprägt von spannenden Wendungen und starken Leistungen. Späth, der als letzter Spieler das Spielfeld betrat, nutzte die Gelegenheit sein erstes Siebenmeter-Tor in seiner Karriere zu erzielen und sorgte für große Begeisterung unter den Zuschauern.

Die „Filder Allstars“ führten in der ersten Halbzeit, konnten jedoch den Rückstand nicht halten. Zur Halbzeit stand es bereits 27:17 für die „Urmel’s Allstars“. Timo Hildebrand warb in der Halbzeitpause für eine Tombola zugunsten von STELP e.V., einer humanitären Hilfsorganisation, was den Abend zu einem Fest des Handballs und des guten Zwecks machte. Kinder- und Nachwuchsteams wie die Filder Falken und der HBW Balingen-Weilstetten boten ebenfalls eine Begegnung, die mit 34:32 endete.

Emotionaler Abschied

Während des Spiels war die Wechselbank gefüllt mit Handballlegenden, und es wurden viele Anekdoten und Erinnerungen aus Späths Karriere ausgetauscht. Der Spitzname „Urmel“ fiel oft und wurde von den Anwesenden humorvoll aufgegriffen. Manuel Späth verabschiedete sich mit herzlichen „Manu“-Sprechchören in den Handball-Ruhestand, betonte jedoch, dass er dem Sport nicht den Rücken kehren werde, da er als Trainer bei JANO Ostfildern weiterhin aktiv bleiben wird.

Insgesamt war der Abend eine gelungene Hommage an die Karrierere von Manuel Späth, die sowohl von sportlichen Höchstleistungen als auch von freundschaftlichen Verbindungen geprägt war. Der Abschied wurde von Emotionen geprägt und erinnerte alle Anwesenden daran, dass Freundschaft und Teamgeist letztendlich wichtiger sind als Titel im Sport, wie Stuttgarter Nachrichten feststellte.