Beurener Most-Event 2025: Ein Fest der Geschmacksexplosionen!

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Erfahren Sie alles über das Most-Event „Die Besten der Besten 2025“ in Leinfelden-Echterdingen: Bewertung, Teilnehmer und Highlights der Veranstaltung.

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Beurener Most-Event 2025: Ein Fest der Geschmacksexplosionen!

Am 30. Mai 2025 fand das Beurener Most-Event „Die Besten der Besten 2025“ statt, bei dem 26 Moste neutral serviert und nach einem Punktesystem bewertet wurden. Die Bewertungselemente umfassten Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie. Ein besonderes Highlight war der Referenzmost, ein einhalbjähriger reiner Oberösterreicher Apfelmost, der als Maßstab für die weiteren Proben diente. Die Juroren, allesamt Experten im Bereich der Mostproduktion, äußerten sich differenziert zu den unterschiedlichen Mosten und deren Eigenschaften.

Insgesamt wurden 42 verschiedene Moste bewertet, was die Vielfalt und die unterschiedlichen Geschmackserlebnisse im Mostbereich unterstrich. Der Gesamteindruck sowie die Harmonisierung der verschiedenen Mostsorten waren ebenfalls ausschlaggebend für die Punktvergabe. Einige Moste wurden aufgrund ihrer herausragenden Qualität mit hohen Punktzahlen ausgezeichnet, während andere weniger gut abschnitten, was zu regem Austausch und Diskussionen über die Qualität und die Unterschiede zwischen den Produkten führte.

Verkostung und Qualitätseinschätzung

Die Mostprobe in Beuren war von vielen Teilnehmern besucht, die sich über die Kunst der Mostherstellung und Verkostung informierten. Im Zuge solcher Veranstaltungen zeigt sich, dass es oft nicht „ganz mostgerecht“ zugeht, wie Teilnehmer festgestellt haben. Hierbei wurden meist die letzten Moste der Verkostung oder unterschiedliche Sorten miteinander verglichen, was die Objektivität beeinflussen kann. Um die Qualität der Verkostungen zu verbessern, wurde ein Leitfaden erstellt, der wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Durchführung hervorhebt.

Wesentliche Punkte bei der Durchführung einer Mostprobe sind:

  • Vor und während der Probe nicht rauchen.
  • Most richtig temperieren.
  • Keine scharfen oder geschmacksintensiven Speisen konsumieren.
  • Gaumen zwischen den Proben mit Wasser und/oder frischem Weißbrot neutralisieren.
  • Die Moste in Sortenklassen (Apfel, Birne, Apfel/Birne, Sonstige Mischungen) einteilen.
  • Einen „Vesper-Most“ ohne Bewertung vor der eigentlichen Probe servieren.

Eine Fundierung für die Qualitätseinschätzung ist essenziell. Dabei spielt das Aussehen des Mostes eine Rolle; er sollte klar, strahlend und im besten Fall in Farben von grünlich bis goldgelb erscheinen. Auch der Geruch ist ausschlaggebend – ein reiner, milder Obstgeruch ohne stechende Säure ist ein Zeichen für hohe Qualität. Der Geschmack hingegen muss frisch, spritzig und harmonisch im Verhältnis von Alkohol, Säure und Extrakt sein.

Harmonien und Unterschiede

Die Harmonien und Unterschiede zwischen den Mosten sind nicht nur für die Juroren, sondern auch für die Teilnehmer von Bedeutung. Qualitätsmerkmale wie das Aussehen (klar bis glanzhell), der Geruch (reiner, milder Obstgeruch) und der Geschmack (frisch und harmonisch) sind entscheidend für die Gesamtbewertung. Angesichts der Vielzahl an verkosteten Sorten war es eine Herausforderung, die besten Moste aus der breiten Palette auszuwählen.

Ein weiterer Aspekt, der zur Qualität beiträgt, ist die Erfahrung der Juroren, die durch ihre Expertise eine objektive Bewertung gewährleisten können. Die Veranstaltung in Beuren war daher nicht nur ein Event zur Verkostung, sondern auch ein Austausch über die Möglichkeiten und Herausforderungen in der Mostproduktion.

Insgesamt bekräftigt das Event die Bedeutung des Mosts in der regionalen Kultur und seine Entwicklung hin zu einem anerkannten Teil der kulinarischen Landschaft. Das Engagement der Teilnehmer und der Juroren fördert nicht nur die Qualität, sondern auch die Wertschätzung für regional hergestellte Produkte.