Trainer Savoca zieht die Reißleine: TSV Schlierbach sucht neuen Coach!

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Benedetto Savoca tritt als Trainer des TSV Schlierbach zurück. Gründe sind private Angelegenheiten. Neuer Trainer wird gesucht.

Benedetto Savoca tritt als Trainer des TSV Schlierbach zurück. Gründe sind private Angelegenheiten. Neuer Trainer wird gesucht.
Benedetto Savoca tritt als Trainer des TSV Schlierbach zurück. Gründe sind private Angelegenheiten. Neuer Trainer wird gesucht.

Trainer Savoca zieht die Reißleine: TSV Schlierbach sucht neuen Coach!

Das sportliche Geschehen im FuBallkreis gerät momentan aufgrund eines Trainerskandals in den Blickpunkt. Benedetto Savoca gab am vergangenen Donnerstagabend bekannt, dass er sich zurückzieht und eine unbestimmte Auszeit nimmt. Dies geschah, um den TSV Schlierbach nicht weiter zu belasten. Der 46-Jährige äußerte deutlich, dass eine Mannschaft einen Trainer braucht, der voll und ganz präsent ist. Weitere Details zu den persönlichen Gründen, die zu dieser Entscheidung führten, wurden nicht an die Öffentlichkeit gegeben. Die Vereinsführung wird nun die Suche nach einem neuen Trainer aufnehmen, um den Fortbestand des Teams zu sichern. Teckbote berichtet von der Ernsthaftigkeit dieser Situation.

Der Rücktritt von Savoca gelingt in einen Kontext, der jüngst von zusätzlichen Trainerrücktritten geprägt ist. Laut FuPa gibt es auch andere Trainer, die ihre Ämter niedergelegt haben. Dies verdeutlicht, dass im amateurhaften sowie dem professionellen Fußball eine steigende Unzufriedenheit herrscht. In einem solchen Umfeld werden häufig Wechsel in den Trainerpositionen vollzogen, was auch Auswirkungen auf die Leistung der Mannschaften haben kann.

Der Einfluss von Trainerwechseln

Ein Blick auf die Auswirkungen solcher Trainerwechsel zeigt, dass diese oft kurzfristige Leistungssteigerungen mit sich bringen. Eine Analyse von Sebastian Zart, Sportwissenschaftler an der TU Kaiserslautern, und Arne Güllich, hat gezeigt, dass in den letzten Jahren etwa die Hälfte der Trainerwechsel einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit der Mannschaften belegt. Diese Untersuchungen umspannten nahezu 4.000 Spiele und 150 Trainerwechsel in der Bundesliga sowie anderen Ligen. BR.de erläutert, dass solche Wechsel oftmals eingesetzt werden, wenn Vereine mit der aktuellen Situation unzufrieden sind und eine Verbesserung anstreben.

Die Ergebnisse zeigen, dass der positive Einfluss eines Trainerwechsels bis zu 16 Spieltage nach dem Wechsel anhält. Dies könnte teilweise daran liegen, dass leistungssenkende Faktoren des Vorgängers wegfallen und Unzufriedenheit innerhalb der Mannschaft abnimmt. Trotz diese potentiellen Vorteile sei es laut den Wissenschaftlern jedoch entscheidend für den langfristigen Erfolg, Trainer eine gewisse Einarbeitungszeit zu geben.

Die aktuelle Lage zeigt, dass sowohl Amateurvereine als auch Profiklubs mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Während der TSV Schlierbach nun nach einem neuen Trainer sucht, wird sich beweisen müssen, ob die Entscheidung von Savoca letztlich im besten Interesse der Mannschaft war. In der Regel ist ein Trainerwechsel kein Garant für dauerhaften Erfolg, er kann aber durchaus zu einer kurzfristigen Stabilisierung der Leistung führen.