Mobiler Blitzer in Glashütte: Wo heute die Geschwindigkeitskontrolle erfolgt

Mobile Blitzer kontrolliert am 10.06.2025 die Geschwindigkeit auf der Nürtinger Straße in Waldenbuch, 70 km/h Tempolimit.
Mobile Blitzer kontrolliert am 10.06.2025 die Geschwindigkeit auf der Nürtinger Straße in Waldenbuch, 70 km/h Tempolimit. (Symbolbild/MS)

Mobiler Blitzer in Glashütte: Wo heute die Geschwindigkeitskontrolle erfolgt

Nürtinger Straße, 71111 Glashütte, Deutschland - Am 10. Juni 2025 steht in Waldenbuch eine mobile Radarkontrolle auf dem Programm. Aktuell gibt es nur eine Single-Location für Geschwindigkeitsmessungen: die Nürtinger Straße in Glashütte, Postleitzahl 71111. Der Blitzer wurde am selben Tag um 13:43 Uhr gemeldet und ist auf Fahrzeuge ausgelegt, die das Tempolimit von 70 km/h überschreiten. Die Überwachung dient dazu, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, da sich die Gefahrenlage im Straßenverkehr stets ändern kann, was Anpassungen bei den Radarkontrollen mit sich bringt. Der letzte Stand der Informationen wurde um 20:41 Uhr aktualisiert, sodass stets die aktuellsten Daten berücksichtigt werden können.

In Deutschland existieren zahlreiche mobile und festinstallierte Radarmessstellen, die zur Geschwindigkeitskontrolle eingesetzt werden. Wie bussgeldkatalog.org berichtet, gibt es landesweit etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte. Diese messen die Geschwindigkeit mittels des Doppler-Effekts: Radarwellen werden ausgesendet und reflektiert, woraufhin die Geschwindigkeit der Fahrzeuge ermittelt wird. Bei Verstößen wird in der Regel ein Foto aufgenommen.

Technologie und Sicherheit

Mobile Blitzer werden flexibel an Unfallschwerpunkten eingesetzt und sind entscheidend für die Verkehrsüberwachung. Es gibt verschiedene Arten mobiler Messstellen, darunter Standgeräte und Blitzer-Anhänger, auch bekannt als Enforcement Trailer. Die Technologie unterscheidet sich zwischen Laser- und Radarmessgeräten, wobei seltener auch Sensor-Messgeräte Verwendung finden. Zudem können mobile Radarmessgeräte sogar Videoaufzeichnungen erstellen, was die Dokumentation von Geschwindigkeitsverstößen erleichtert.

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Führerscheininhaber müssen dabei beachten, dass die Fahrerhaftung in Deutschland erforderlich ist, weshalb Frontradargeräte bevorzugt werden. Bei Geschwindigkeitsmessungen gelten Toleranzwerte, beispielsweise ein Abzug von 3 km/h bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h und 3% bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Einführung mobiler Radarfallen hat ihren Ursprung in den 1950er Jahren, mit der ersten Testmessung, die vermutlich im Januar 1957 stattfand. News.de hebt hervor, dass die Radarfalle im Jahr 1959 in Deutschland zugelassen wurde und seitdem ein wichtiges Instrument zur Erhöhung der Verkehrssicherheit darstellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mobile Radarsysteme nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen ahnden, sondern auch einen Beitrag zu einer besseren Verkehrserziehung leisten. Die Einnahmen aus Bußgeldern fließen in die Infrastruktur und in die weitere Verkehrsüberwachung, um das Ziel einer höheren Verkehrssicherheit konsequent zu verfolgen.

Details
OrtNürtinger Straße, 71111 Glashütte, Deutschland
Quellen