LKW-Brand auf A8 bei Sindelfingen: 90.000 Euro Schaden und Sperrungen!

LKW-Brand auf A8 bei Sindelfingen: 90.000 Euro Schaden und Sperrungen!

A8, Rastanlage Sindelfinger Wald, 71063 Sindelfingen, Deutschland - Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, wurde die Feuerwehr um 18:15 Uhr zu einem Brand auf der A8, kurz vor der Rastanlage Sindelfinger Wald, alarmiert. Ein Iveco Daily Transporter, beladen mit Styropor, hatte Feuer gefangen. Die genaue Brandursache ist bislang unbekannt. Der 44 Jahre alte Fahrer wurde von anderen Verkehrsteilnehmern auf das Feuer aufmerksam gemacht und konnte sein Fahrzeug auf den Standstreifen lenken, bevor die Flammen außer Kontrolle gerieten. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der Transporter bereits in Vollbrand, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte.

Ein nachfolgender Opel Corsa, gefahren von einer 39-jährigen Fahrerin, wurde durch umherfliegende brennende Teile beschädigt, blieb jedoch fahrbereit. Trotz des Feuerinfernos gab es glücklicherweise keine Verletzten. Lediglich ein Rettungswagen war vorsorglich im Einsatz. Während der Löscharbeiten wurde die Richtungsfahrbahn nach München vollständig gesperrt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr führte.

Schäden und Maßnahmen

Durch das Feuer und die darauf folgenden Löscharbeiten entstand ein Gesamtschaden von rund 90.000 Euro. Zwei Fahrstreifen wurden erheblich beschädigt, ebenso eine Notrufsäule und zwei Elemente der Distanzschutzplanken. Die Autobahnmeisterei Herrenberg ist gegenwärtig mit Absperrmaßnahmen, Aufräumarbeiten und der Begutachtung der Fahrstreifen beschäftigt. Die Bergung des Klein-LKW dauert an, und Standstreifen sowie der rechte Fahrstreifen bleiben bis auf Weiteres gesperrt.

Dieser Vorfall folgt einem ähnlichen Ereignis, das sich am Freitagabend auf der A8 bei Heimsheim im Enzkreis ereignete. Dabei platzte der Reifen eines Autotransporters, was zu Funkenflug und einem anschließenden Feuer führte. Auch hier blieb der Fahrers unverletzt, aber das Feuer griff auf drei der vier geladenen Fahrzeuge über, darunter ein E-Auto. Der Sachschaden wird auf etwa 90.000 Euro geschätzt, und es kam zu einem bis zu vier Kilometer langen Stau, während die Feuerwehr im Einsatz war.

Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Brandfolgen und zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit sind im Gange. Feuerwehrkräfte aus Sindelfingen und Leonberg waren mit starken Einheiten vor Ort, ohne dass jemand verletzt wurde. Die Ereignisse verdeutlichen die Gefahren, die im Straßenverkehr durch technische Defekte entstehen können und die schnelle Reaktion der Rettungskräfte.