Kleintransporter mit Schülern verunglückt: Fünf Verletzte in Schwaben!

Kleintransporter mit Schülern verunglückt: Fünf Verletzte in Schwaben!

Jettingen-Scheppach, Deutschland - Am 2. Juni 2025 ereignete sich in Jettingen-Scheppach, Schwaben, ein schwerwiegender Verkehrsunfall, als ein überladener Kleintransporter mit zehn Personen an Bord in den Gegenverkehr geriet. Der Transporter, der auf dem Rückweg vom Schulsport zur Schule in Scheppach war, kollidierte gegen 12:10 Uhr frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der 33-jährige Fahrer des Kleintransporters wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Zu den Insassen zählten neben dem Fahrer neun Schüler im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Der Kleintransporter hatte jedoch nur neun Plätze, was auf eine Überladung hinweist. Bei dem Aufprall wurden fünf Jugendliche sowie die 46-jährige Fahrerin des anderen Autos leicht verletzt. Alle Verletzten erhielten vor Ort medizinische Versorgung, während die Ortsdurchfahrt bis etwa 13:30 Uhr gesperrt werden musste. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 22.000 Euro. Laut Merkur waren die Fahrbahnverhältnisse zu dem Zeitpunkt aufgrund von Regen glitschig, was möglicherweise zu der hohen Geschwindigkeit des Fahrers beitrug.

Ursache und Folgen

Die Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass der Fahrer des überladenen Kleintransporters zu schnell unterwegs war. Dies führte dazu, dass er bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und in den Gegenverkehr geriet. Diese gefährlichen Umstände sind nicht zu unterschätzen, da sie auf eine mangelhafte Verkehrssicherheit und möglicherweise auch auf eine ungenügende Planung von Schultransporten hindeuten.

Die Unfallursache wird von den Ermittlern weiter geprüft, und der Fall wirft wichtige Fragen zur Sicherheit und zum verantwortungsvollen Umgang mit Schultransporten auf. Die Nordbayern hebt hervor, dass solche Vorfälle in der Region leider nicht isoliert sind und mehr Aufmerksamkeit gefordert ist. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit im Schulverkehr zu erhöhen und solche tragischen Unfälle zukünftig zu verhindern.