Feldgottesdienst in Haus i. Wald: Maria Knotenlöserin verehrt!
Am 31. Mai 2025 fand ein Feldgottesdienst mit Kommunionkindern in der Herz-Jesu-Kirche in Haus i. Wald statt.

Feldgottesdienst in Haus i. Wald: Maria Knotenlöserin verehrt!
Ein geplanter Feldgottesdienst am Ufer der Ilz musste am 31. Mai 2025 aufgrund von Regen in die Herz-Jesu-Kirche in Haus i. Wald verlegt werden. Der Gottesdienst wurde vom Pfarrverband durchgeführt und erfreute sich einer großen Besucherzahl. Kommunionkinder aus Preying und Haus i. Wald gestalteten unter der Leitung von Gemeindereferentin Gisela Krickl eine Maiandacht, die den besonderen Themen rund um Maria gewidmet war.
Pfarrer Christopher Fuchs begrüßte die Anwesenden und übergab das Wort an Gisela Krickl. Diese erklärte, dass die Maiandacht dazu diene, auf Maria und ihr Leben zu blicken, um Kraft und Hilfe zu finden. Weiterhin stellte sie das Bild „Maria Knotenlöserin“ vor, das im Original in der Kirche St. Peter am Perlach in Augsburg hängt.
Gemeinschaftliches Handeln
Krickl sprach über die Verknüpfungen zu Menschen und Orten sowie die Knoten, die im Leben oftmals stören und behindern. In einem aktiven Teil der Andacht wurden die Besucher gebeten, einen Faden zu nehmen und für jede schwierige Situation einen Knoten zu machen. Die gesammelten Wollfäden wurden vor das Marienbild gelegt, während ein gemeinsames Gebet an Maria, der Knotenlöserin, gesprochen wurde.
Das Programm der Maiandacht setzte sich mit Fürbitten, dem Gebet „Vater unser“ und einem kurzen Rosenkranz fort. Hierbei brachten die Kommunionkinder ihren eigenen Rosenkranz mit. Zum Abschluss spielte Organistin Anneliese Stöger das Lied „Segne du Maria“, was die feierliche Veranstaltung abrundete.
Maiandachten in verschiedenen Kontexten
Ein ähnliches Anliegen wurde in der Maiandacht im Landesklinikum Hollabrunn verfolgt, wie durch die Seite Landesgesundheitsagentur berichtet wird. Dort organisierte Gabriele Granser, BA, katholische Seelsorgerin im Klinikum, eine Andacht in der Klinikums-Kapelle.
Das Ziel dieser Andacht war es, Patientinnen und Patienten die Möglichkeit zu geben, mitzufeiern und gemeinsam Kraft zu schöpfen. Nach der Andacht wurden die Anwesenden von der Klinikleitung zu einer Agape eingeladen, die vom Küchenteam zubereitet wurde. Solche gemeinsamen Veranstaltungen fördern zusätzlich den Austausch und die Gespräche unter den Teilnehmenden.
Insgesamt geben solche Maiandachten, wie sie sowohl in Haus i. Wald als auch in Kliniken stattfinden, den Menschen die Gelegenheit, sich in Gemeinschaft zu verbinden und an ihren Herausforderungen zu arbeiten. Sie tragen dazu bei, dass die traditionell im Mai gehaltenen Andachten auch in die moderne Zeit angepasst werden.