Urteil im Stuttgarter Prozess: Brüder der Kriminalfamilie vor Gericht!

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Prozess gegen drei syrische Brüder wegen Messerangriff in Stuttgart: Urteilsverkündung am 19. Juni 2025 erwartet.

Prozess gegen drei syrische Brüder wegen Messerangriff in Stuttgart: Urteilsverkündung am 19. Juni 2025 erwartet.
Prozess gegen drei syrische Brüder wegen Messerangriff in Stuttgart: Urteilsverkündung am 19. Juni 2025 erwartet.

Urteil im Stuttgarter Prozess: Brüder der Kriminalfamilie vor Gericht!

Im Juli 2024 wurde Stuttgart von einem schockierenden Vorfall erschüttert, als drei Brüder einer syrischen Großfamilie in der Innenstadt mehrere Touristen angriffen. Der Prozess gegen die Angeklagten hat mittlerweile in der Öffentlichkeit für erhebliches Aufsehen gesorgt. Die Brüder, die heute zwischen 17 und 27 Jahre alt sind, sind durch eine Vielzahl von Vorstrafen aufgefallen. Alleine aus dieser Familie sind 11 der 13 Kinder polizeibekannt, und zahlreiche Anzeigen, Anklagen sowie Verurteilungen gegen Familienmitglieder sind aktenkundig. Der Vorfall machte nicht nur lokale Schlagzeilen, sondern entfachte auch eine bundesweite Diskussion über die Herausforderungen der Migrationspolitik und die Problematik von kriminellen Flüchtlingen.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Brüdern versuchten Totschlag sowie mehrere Fälle gefährlicher Körperverletzung vor. Bei dem Angriff im Juni 2024 soll ein Messer eingesetzt worden sein. Einer der Angegriffenen erlitt Verletzungen, die so schwer waren, dass er zeitweise in Lebensgefahr schwebte. Zuvor war ein Streit mit einer anderen Gruppe entbrannt, in dessen Verlauf die Brüder zum Teil brutal vorgingen. Nach ihrer Festnahme gestanden sie die Taten vor Gericht. Ein Bruder gab an, unter Drogeneinfluss gehandelt zu haben und entschuldigte sich vor Gericht, wobei er den Wunsch äußerte, eine Drogentherapie zu machen.

Politische Debatte und Forderungen nach Haftstrafen

Die Verteidigung der Brüder hat um Freisprüche gebeten und argumentiert, dass es sich um ein Gerangel und Notwehr gehandelt habe. Dennoch forderte der Ankläger Haftstrafen zwischen fünf und 7,5 Jahren für die jeweiligen Brüder.
Der Prozess, der seit Ende Januar läuft, wird am 9. Juni 2024 mit der Urteilsverkündung des Stuttgarter Landgerichts enden. Die hohe Öffentlichkeit und die Medienberichterstattung über die Taten haben die Diskussion über die Abschiebung von ausländischen Straftätern neu entfacht. Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte dazu, dass Schwerkriminelle auch in Krisenregionen abgeschoben werden sollen.

Das Familienumfeld der Brüder ist durch eine erschreckende Bilanz gekennzeichnet: Über 150 Einträge im Polizeiregister belegen die kriminelle Vergangenheit, die auch andere Brüder umfasst. Ein vierter Bruder wurde bereits wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt, ein fünfter steht wegen Geiselnahme vor Gericht. Diese Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Gesellschaft konfrontiert ist, wenn es um kriminelle Aktivitäten innerhalb von Migrantengruppen geht und rühren an den sensiblen Themen Integration und Sicherheit in Deutschland.

Der Prozess wird auch als Prüfstein für die künftige Migrationsgesetzgebung in Deutschland gesehen. Wie die Ereignisse in Stuttgart zeigen, bleibt die Frage, wie mit gewalttätigen Flüchtlingen umgegangen werden soll, weiterhin ein heißes Thema, das die politische Agenda des Landes dominiert.