Großbrand in Stuttgarter Tiefgarage: Feuerwehr rettet Bewohner am Vatertag!

Am Vatertag 2025 löschte die Feuerwehr Stuttgart erfolgreich einen Autobrandausbruch in einer Tiefgarage in Stuttgart-Nord.
Am Vatertag 2025 löschte die Feuerwehr Stuttgart erfolgreich einen Autobrandausbruch in einer Tiefgarage in Stuttgart-Nord. (Symbolbild/MS)

Großbrand in Stuttgarter Tiefgarage: Feuerwehr rettet Bewohner am Vatertag!

Wolframstraße, 70192 Stuttgart, Deutschland - Am Abend des Christi Himmelfahrtstags, der in diesem Jahr auf den 1. Juni 2025 fällt, wurde die Feuerwehr Stuttgart zu einem Einsatz in der Wolframstraße in Stuttgart-Nord gerufen. Mehrere Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung aus der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses. Die Integrierte Leitstelle Stuttgart reagierte blitzschnell und entsandte ein großes Kräfteaufgebot zur Einsatzstelle. Die meisten Bewohner hatten das Haus bereits verlassen und warteten sicher vor dem Gebäude.

Der erste Trupp unter Atemschutz stellte beim Eintreffen fest, dass es sich um einen Entstehungsbrand an einem Auto handelte. Umgehend wurde der Brand mit einem Kleinlöschgerät gelöscht, doch der Rauch hatte die Tiefgarage bereits vollständig verraucht. Um die Situation zu bewältigen, wurde ein Löschunterstützungsfahrzeug mit einem Hochleistungslüfter nachgefordert. Die Feuerwehr konnte die Tiefgarage effizient belüften, was dazu führte, dass die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, da alle Treppenräume rauchfrei waren.

Einsatzdetails und Herausforderungen

Die vorherrschenden Bedingungen in der Tiefgarage gestalteten sich als herausfordernd. Zwei Atemschutztrupps arbeiteten sich vorsichtig in das Untergeschoss vor, das aufgrund der starken Rauchentwicklung nahezu keine Sicht bot. Gemeinsam mit der installierten Sprinkleranlage wurde der Brand unter Kontrolle gebracht. Um dies zu erreichen, kamen weitere Atemschutztrupps sowohl für Nachlöscharbeiten am brennenden Audi als auch zur Kontrolle der Tiefgarage zusätzlich zum Einsatz.

  • Sichtverhältnisse waren extrem schlecht; die Einsatzkräfte mussten sich Stück für Stück zum brennenden Fahrzeug vorarbeiten.
  • Selbst unter Einsatzbedingungen ging die Feuerwehr von zwei Seiten vor.
  • Der Brandübergriff auf ein benachbartes Fahrzeug konnte erfolgreich verhindert werden.
  • Die starke Rauchentwicklung in der Anfangsphase erforderte die Räumung umliegender Gebäude.

Um den Brandrauch effizient aus der Tiefgarage zu drücken, kam ein ferngesteuerter Großlüfter auf einem Kettenfahrgestell der Feuerwehr Stuttgart zum Einsatz. Ergänzend wurde ein Raupenfahrzeug der Werkfeuerwehr Porsche verwendet, um das brennende Fahrzeug aus der Tiefgarage zu entfernen. Die Feuerwehr war mit rund 80 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr bis etwa 13:30 Uhr im Einsatz. Alle Anwohner konnten gegen 11 Uhr sicher zurück in ihre Wohnungen.

Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen zu berichten. Dennoch wurde durch die Einsatzmaßnahmen ein erheblicher Schaden verhindert und die professionelle Reaktion der Feuerwehr Stuttgart schützte die Anwohner der Umgebung vor schlimmeren Folgen. Parallel zu diesem Einsatz besetzten weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr die Feuerwache 1, um in dem Stadtgebiet auf weitere Einsätze vorbereitet zu sein.

Die Details zu diesem Einsatz und den daran beteiligten Kräften wurden von verschiedenen Medien aufgegriffen. So berichtet die Schwäbischen Zeitung, während spezifische Informationen über die Einsatzstrategie von der Homepage der Feuerwehr Stuttgart bereitgestellt wurden.

Details
OrtWolframstraße, 70192 Stuttgart, Deutschland
Quellen