Tragisches Badewochenende: Vier Tote, darunter zwei Kinder!

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Tragische Badeunfälle in Deutschland: Am ersten Sommerwochenende ertranken vier Menschen, darunter zwei Kinder. DLRG warnt.

Tragische Badeunfälle in Deutschland: Am ersten Sommerwochenende ertranken vier Menschen, darunter zwei Kinder. DLRG warnt.
Tragische Badeunfälle in Deutschland: Am ersten Sommerwochenende ertranken vier Menschen, darunter zwei Kinder. DLRG warnt.

Tragisches Badewochenende: Vier Tote, darunter zwei Kinder!

Am ersten Sommerwochenende sind in Deutschland tragische Badeunfälle zu verzeichnen. Bundesweit sterben mindestens vier Menschen, darunter auch zwei Kinder. Dies berichtet die ZVW.

In Frankfurt am Main wurde ein neunjähriges Mädchen leblos aus einem Freibad geborgen. Trotz intensiver Reanimationsversuche seitens der Rettungskräfte und des Notarztes verstarb das Kind später im Krankenhaus. Die genauen Hintergründe des Unfalls sind bisher unklar.

Ein weiterer tragischer Vorfall ereignete sich in Köln, wo ein dreijähriger Junge im Rather See mutmaßlich ertrank. Badegäste hatten ihn leblos im Wasser entdeckt und Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet, jedoch waren ihre Bemühungen erfolglos. In Leverkusen wurde zudem ein 40-jähriger Mann tot aus einem See geborgen. Er hatte sich am Samstagabend mit Freunden am Wasser aufgehalten und war nach deren Heimkehr nicht mehr nach Hause gekommen.

Weitere Vorfälle

In der Region Hannover verstarb ein 94-Jähriger bei einem Badeunfall am Lohnder Kiesteich. Auch hier war die genaue Todesursache unklar, und die Rettungsversuche scheiterten. Am Gleichen Wochenende konnte ein DLRG-Rettungsschwimmer an einer Badestelle der Insel Reiswerder in Berlin einen fünfjährigen Jungen retten, der zu tief ins Wasser geraten war, sowie einen Erwachsenen, der aufgrund eines Krampfes in Not geraten war.

Die Zahl der Ertrinkungsunfälle ist in Deutschland besorgniserregend gestiegen. Laut der DLRG starben im Jahr 2023 insgesamt 411 Menschen durch Ertrinken in Gewässern. Dies stellt einen Anstieg um 31 Fälle im Vergleich zum Vorjahr dar und ist die dritte Erhöhung in Folge. Erstmals seit 2019 überschritt die Zahl der Ertrunkenen wieder die 400-Marke. DLRG-Präsidentin Ute Vogt äußert die Hoffnung, dass die Menschen für die bevorstehende warme Jahreszeit sensibilisiert werden und plant, Eltern kleiner Kinder auf die besonderen Gefahren aufmerksam zu machen.