Rückruf bei Norma: Salmonellen-Gefahr in Blumenkohl-Käse-Talern!

Rückruf von «St. Alpine Österreichische Blumenkohl-Käse-Talern» wegen Salmonellenverdacht in mehreren Bundesländern.
Rückruf von «St. Alpine Österreichische Blumenkohl-Käse-Talern» wegen Salmonellenverdacht in mehreren Bundesländern. (Symbolbild/MS)

Rückruf bei Norma: Salmonellen-Gefahr in Blumenkohl-Käse-Talern!

Waiblingen, Deutschland - Der Discounter Norma hat vergangene Woche einen Rückruf für das Produkt «St. Alpine Österreichische Blumenkohl-Käse-Taler 300 Gramm tiefgefroren» aufgrund eines Verdachts auf Salmonellen ausgesprochen. Laut ZVW gibt der Hersteller, die Weinbergmaier GmbH, an, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich die gefährlichen Bakterien im Produkt befinden.

Der Rückruf betrifft alle Mindesthaltbarkeitsdaten dieser Charge und gilt für den Vertrieb in mehreren Bundesländern, darunter Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Verbraucher werden eindringlich gebeten, das betroffene Produkt nicht zu verzehren und es in die nächste Norma-Filiale zurückzubringen. Der Kaufpreis wird auch ohne Kassenbon erstattet.

Gesundheitsrisiko durch Salmonellen

Die Symptome einer Salmonellen-Infektion äußern sich typischerweise durch Durchfall, Bauchschmerzen sowie gelegentlich Erbrechen und leichtes Fieber. Diese Beschwerden klingen normalerweise nach mehreren Tagen wieder ab, können jedoch für besonders gefährdete Gruppen wie Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem ernsthaftere Folgen haben. Bei schweren oder anhaltenden Symptomen sollten Betroffene dringend einen Arzt aufsuchen und auf die Möglichkeit einer Salmonellen-Infektion hinweisen, wie Merkur informiert.

Salmonellen sind häufig in rohem Geflügel, Eiern, Fleisch, Milchprodukten sowie in verunreinigtem Tiefkühlgemüse oder Salaten zu finden. Ein gründliches Erhitzen kann die Bakterien abtöten, allerdings wird geraten, die Risiken von verunreinigten Lebensmitteln von vornherein zu vermeiden.

Rückrufverfahren und Verbraucherinformation

Die Tatsache, dass ein Rückruf eines Tiefkühlprodukts so schnell kommuniziert wird, zeigt, dass die Kontrollen innerhalb der Lebensmittelbranche funktionieren und Verbraucher geschützt werden. Experten betonen, dass Rückrufe dieser Art zwar selten, jedoch ernst genommen werden sollten. Verbraucherzentralen raten dazu, regelmäßig Rückrufseiten zu überprüfen oder Warnmeldungen zu abonnieren, um informiert zu bleiben.

Für alle, die Informationen in Gebärdensprache benötigen, stellt das Portal lebensmittelwarnung.de entsprechende Videobeiträge bereit. Auf diesen Seiten finden sich nicht nur Anleitungen zur Nutzung der Website und App, sondern auch Erklärungen und Informationen zur Navigation in Gebärdensprache.

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OrtWaiblingen, Deutschland
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