Die Ninja Foodi Max: Frittier-Revolution oder nur heiße Luft?
Erfahren Sie alles über die Ninja Foodi Max Dual Zone Heißluftfritteuse: Leistung, Bedienung und Testergebnisse im Vergleich.

Die Ninja Foodi Max: Frittier-Revolution oder nur heiße Luft?
Die Ninja Foodi Max Dual Zone setzt neue Maßstäbe in der Welt der Heißluftfritteusen und erfreut sich dank ihrer Doppeldecker-Funktion zunehmender Beliebtheit. Wie IMTEST berichtet, hat die Fritteuse eine unverbindliche Preisempfehlung von 229,99 Euro und bietet mit einer Leistung von 2.470 Watt eine bemerkenswerte Leistung. Bei einem Gewicht von 8,8 kg und den Abmessungen von 32,5 x 41,5 x 27 cm passt sie in viele Küchen.
Ein attraktives Feature sind die zwei Fächer mit insgesamt 9,5 Litern Kapazität. Jedes Fach kann eigenständig gesteuert werden, was die gleichzeitige Zubereitung unterschiedlichster Speisen ermöglicht. Dadurch wird nicht nur die Zubereitung schneller, sondern auch flexibler. Anwender können beispielsweise bis zu zwei Kilogramm Hähnchen oder bis zu 1,4 Kilogramm Pommes frites in die jeweiligen Fächer geben, ohne dass die einzelnen Zubereitungen sich gegenseitig beeinflussen.
Vielseitige Funktionen
Die Ninja Foodi Max Dual Zone bietet insgesamt sechs Kochprogramme, zu denen Klassiker wie „Air Fry“ und „Dehydrate“ gehören. Zudem ermöglicht die Sync-Taste das gleichzeitige Fertigstellen unterschiedlich temperierter Gerichte, während die Match-Taste zwei Einstellungen für identische Zubereitungen kombiniert. Der Temperaturbereich reicht von 40 bis 240 Grad Celsius, was zusätzliche Möglichkeiten beim Kochen eröffnet. Auch das Dörren von Obst oder die Zubereitung von Joghurt sind problemlos möglich, so Chip.
Die Handhabung stellt ein weiteres Plus dar: Während die beiden Frittierkörbe leicht herausziehbar sind, erfordert das Einsetzen der Frittierplatten etwas Kraftaufwand. Alle Teile sind spülmaschinenfest, was die Reinigung erheblich erleichtert.
Bewertung der Frittier-Ergebnisse
In Bezug auf die Zubereitungsqualität zeigt sich die Ninja Foodi Max Dual Zone jedoch gemischt. Wie IMTEST feststellt, waren die Ergebnisse bei Pommes frites eher ungleichmäßig und trocken, was mit der Note 3,08 bewertet wurde. Chicken Nuggets überzeugten hingegen mit einer Note von 2,03 („gut“), während die Pizza mit einer Note von 1,90 souverän abschnitt. Paprika hingegen wurde teilweise verbrannt und erhielt die Note 2,63 („befriedigend“).
Die Fritteuse hat einen Geräuschpegel von 57 Dezibel, was für Heißluftfritteusen als durchschnittlich gilt. Der Stromverbrauch liegt bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 2.450 Watt, was jährliche Energiekosten von etwa 28 Euro zur Folge hat. Die Stärken der Ninja Foodi Max liegen in der einfachen Bedienung sowie den überzeugenden Zubereitungsergebnissen für Chicken Nuggets und Pizza. Allerdings werden die hohe Lautstärke und der Stromverbrauch als Schwächen hervorgehoben.
Alternative Produkte
Wer sich für diese Produktkategorie interessiert, findet in Alternativen wie der Ninja Double Stack XL, der Tefal Dual Easy Fry & Grill oder dem Philips Airfryer XXL Connected Series 5000 weitere interessante Optionen. Zusammenfassend ergibt sich ein IMTEST-Ergebnis von gut (2,44), was auf die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und die Benutzerfreundlichkeit hinweist, trotz kleinerer Schwächen in der Zubereitungsqualität einiger Speisen.