Hammer-Angriff im ICE: Vier Verletzte und dramatische Szenen in Straßkirchen!

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Ein 20-jähriger Mann griff im ICE von Hamburg nach Wien Fahrgäste mit einem Hammer an. Vier Verletzte, keine Lebensgefahr. Ermittlungen laufen.

Ein 20-jähriger Mann griff im ICE von Hamburg nach Wien Fahrgäste mit einem Hammer an. Vier Verletzte, keine Lebensgefahr. Ermittlungen laufen.
Ein 20-jähriger Mann griff im ICE von Hamburg nach Wien Fahrgäste mit einem Hammer an. Vier Verletzte, keine Lebensgefahr. Ermittlungen laufen.

Hammer-Angriff im ICE: Vier Verletzte und dramatische Szenen in Straßkirchen!

Am Nachmittag des 3. Juli 2025 kam es in einem Intercity-Express (ICE) auf der Route von Hamburg nach Wien zu einem verstörenden Vorfall. Während der Zug etwa 500 Fahrgäste beförderte, griff ein 20-jähriger syrischer Mann seine Mitreisenden mit einem Hammer an. Der Angriff ereignete sich gegen 13:55 Uhr auf der Strecke zwischen Straubing und Plattling, im Bereich von Straßkirchen im Landkreis Straubing-Bogen. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, darunter der mutmaßliche Täter selbst, der schwerere Verletzungen erlitt und nun unter Polizeigewahrsam steht. Glücklicherweise befinden sich alle Verletzten nicht in Lebensgefahr, und die Verletzungen werden als leicht bis mittelschwer eingestuft, berichtet zvw.de.

Die Verletzten stammen aus verschiedenen Altersgruppen: drei der vier Betroffenen sind ebenfalls syrische Staatsangehörige im Alter von 15, 24, 38 und 51 Jahren. Die Polizei teilte mit, dass die zunächst unklaren Hintergründe des Übergriffs derzeit ermittelt werden. Zu den Umständen, wie es den Fahrgästen gelang, den Angreifer zu überwältigen, gibt es unterschiedliche Informationen. Es gibt Hinweise darauf, dass Passagiere oder möglicherweise ein Mitglied der Bundeswehr eingriffen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wie br.de berichtet.

Rettungskräfte im Einsatz

Nach dem Vorfall wurden die Rettungskräfte gegen 14:00 Uhr alarmiert, nachdem mehrere Passagiere den Nothalt betätigten. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste waren umgehend im Einsatz. Der ICE musste vorübergehend gesperrt werden. Unverletzte Fahrgäste konnten mit einem der Zugteile zum Bahnhof in Straßkirchen fahren. Für die Passagiere, die direkt betroffen waren, wurde eine Betreuungsstelle in einer Turnhalle eingerichtet. Dort stehen psychosoziale Notfallversorgung und Betreuungsdienste bereit, um möglicherweise traumatisierten Fahrgästen Unterstützung zukommen zu lassen.

Die Deutsche Bahn hat in einer öffentlichen Stellungnahme ihr Mitgefühl für die Betroffenen ausgedrückt und sich bei den Einsatzkräften bedankt, die schnell reagierten und den Angreifer festnahmen. In der aktuellen Situation betont die Polizei, dass keine akute Gefahr für die Allgemeinheit besteht. Dennoch bleibt die Bahnstrecke vorerst gesperrt, und die genaue Wiederaufnahme des Bahnverkehrs steht noch nicht fest, wie zvw.de und br.de berichten.