Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Tausende verschüttet – Hoffnung schwindet!

Erfahren Sie mehr über den 24. Mai 2025, historische Ereignisse, Geburtstage und den verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea.
Erfahren Sie mehr über den 24. Mai 2025, historische Ereignisse, Geburtstage und den verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea. (Symbolbild/MS)

Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Tausende verschüttet – Hoffnung schwindet!

Papua-Neuguinea - Am 24. Mai 2025 gedenkt die Welt der tragischen Ereignisse, die sich am gleichen Datum im Jahr 2024 in Papua-Neuguinea ereigneten. Ein verheerender Erdrutsch begrub dort Tausende von Menschen unter Geröll. Nach aktuellen Berichten von tagesschau.de wird die Zahl der vermissten Personen auf über 2.000 geschätzt, die möglicherweise ihr Leben verloren haben.

Das Unglück ereignete sich am Freitagmorgen im Hochland von Papua-Neuguinea, einem Gebiet, das für seine schwierigen Zugangsbedingungen bekannt ist. Die Auswirkungen der Katastrophe sind katastrophal – viele Häuser sind sechs bis acht Meter tief unter dem Erdboden begraben. Die Hilfskräfte, die nach Überlebenden suchen, stehen vor der Herausforderung, dass der Boden weiterhin instabil ist und Wasser unter den Trümmern die Situation zusätzlich gefährdet, wie zvw.de berichtet.

Die grausame Realität

Die Hoffnung auf Überlebende schwindet zunehmend, während Anwohnerin Evit Kambu hilflos am Unglücksort steht und vermisst 18 ihrer Familienmitglieder. Die Situation ist kritisch, da mehr als 1.000 Menschen in der Umgebung evakuiert werden mussten, während ihre Dörfer unter den Trümmern begraben liegen.

Hilfsangebote aus verschiedenen Ländern, einschließlich der USA, Frankreich, China und Australien, werden bereitgestellt. Dennoch gestaltet sich der Einsatz aufgrund blockierter Zufahrtsstraßen als schwierig. Kritisch ist auch der geplante Einsatz schwerer Maschinen, den viele Bewohner als unangemessen empfinden, da sie den Erhalt der Körper der Vermissten bevorzugen.

Naturkatastrophen und ihre Auswirkungen

Naturkatastrophen, wie das Erdbeben und der Erdrutsch in Papua-Neuguinea, haben verheerende Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinschaften. Laut Statista sind solche Ereignisse in den letzten Jahren häufig schwerwiegender geworden, was auf den Klimawandel zurückgeführt wird. Diese Katastrophen führen oft zu einer hohen Zahl an Toten und enormen wirtschaftlichen Schäden.

Asien, wo sich diese Tragödien häufig ereignen, ist besonders anfällig für Naturkatastrophen. Dabei spielen geografische und klimatische Faktoren ebenso eine Rolle wie sozioökonomische Bedingungen, die die Fähigkeit zur Anpassung und Wiederherstellung beeinflussen. Der Weltrisikoindex zeigt, dass das Jahr 2024 für die Philippinen als das am meisten durch Naturkatastrophen gefährdete Land gilt.

Das Erdbeben in der Türkei 2023 verlangte beispielsweise über 51.000 Menschenleben. Solche dramatischen Zahlen verdeutlichen die anhaltende Gefahr, die von Naturkatastrophen ausgeht. Das Geschehen am 24. Mai 2024 in Papua-Neuguinea ist somit Teil eines globalen Trends von zunehmenden und schwerwiegenden Naturereignissen, die unsere Weltaffektionen.

Heute, am 24. Mai 2025, erinnern wir uns nicht nur an die traurigen Verluste, sondern auch an die starken und resilienten Gemeinschaften, die in der Lage sind, den Herausforderungen zu begegnen. Die Gedenkfeiern heute sind ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität für all jene, deren Leben durch diese Tragödien zerstört wurden.

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OrtPapua-Neuguinea
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