69-Jährige mit Elektroroller gestürzt: Schwere Verletzungen in Aspach!
Eine 69-jährige Frau stürzte in Aspach mit ihrem Elektroroller und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.

69-Jährige mit Elektroroller gestürzt: Schwere Verletzungen in Aspach!
Eine 69-jährige Frau aus dem Bezirk Braunau hat sich bei einem Unfall mit ihrem Elektroroller in Aspach schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag gegen 12 Uhr auf der Höhnharter Gemeindestraße, als die Pensionistin versuchte, einem entgegenkommenden Radfahrer auszuweichen. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und kam rechts in der angrenzenden Wiese zu Sturz. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde die Frau mit dem Rettungshubschrauber Europa 3 ins Krankenhaus Ried im Innkreis geflogen, wo sie nun behandelt wird. Tips berichtet, dass die Verletzungen der Frau schwerwiegend sind.
E-Scooter erfreuen sich in deutschen Städten zunehmender Beliebtheit, insbesondere nach der Winterpause. Doch dies geht auch mit einer steigenden Unfallgefahr einher. Wie ein Arzt des Sana Klinikums Hof erklärt, sind viele der Fahrer unerfahren und nutzen schützende Ausrüstung oft nicht. Dies führt dazu, dass in einer amerikanischen Studie 91,6 % der Unfälle mit Verletzungen der E-Scooter-Fahrer endeten. Oftmals sind Kopfverletzungen die häufigsten Verletzungen, da viele Fahrer keinen Helm tragen.Sana hebt hervor, dass auch Wirbelsäulenverletzungen und komplexe Fußwurzelfrakturen häufig auftreten, die schwerwiegende Langzeitfolgen haben können.
Risiken und Sicherheit im Straßenverkehr
Die Verletzungsrisiken, die mit dem Fahren von E-Scootern verbunden sind, können durch die richtige Schutzausrüstung deutlich minimiert werden. Dies umfasst das Tragen eines Helms, eines Rückenprotektors sowie das Tragen von Handschuhen mit Handgelenksverstärkung und festem Schuhwerk. Zudem wird eine reißfeste Jacke empfohlen, um Verletzungen bei Stürzen vorzubeugen. Andreas Harb betont, dass Aufmerksamkeit und Wachsamkeit im Straßenverkehr von essenzieller Bedeutung sind, insbesondere da E-Scooter leise sind und andere Verkehrsteilnehmer gefährden können. Alkohol ist hierbei ein absolutes Tabu.
Die Zunahme von Unfällen nach der Winterpause ist ein bekanntes Phänomen. Fahren mit wenig Erfahrung, hohem Tempo und einem wackeligen Fahrzeug sind Faktoren, die das Risiko erhöhen. Besonders zu Beginn der Saison, wenn die Straßen wieder voller werden, ist Vorsicht geboten.