Oldtimer vs. E-Auto: Ein humorvoller Blick auf Öko-Punkte!
Erfahren Sie, wie der Vergleich zwischen einem Oldtimer und einem E-Auto neue Perspektiven auf Nachhaltigkeit und Mobilität eröffnet.

Oldtimer vs. E-Auto: Ein humorvoller Blick auf Öko-Punkte!
In der Debatte um den Umweltschutz und die Zukunft der Mobilität erleben sowohl klassische Oldtimer als auch moderne Elektrofahrzeuge einen enormen Wandel. Ein Artikel von Bernd Müller in der Schwäbischen Post bietet einen interessanten Vergleich zwischen einem 20 Jahre alten Gebrauchtwagen und einem E-Auto, den sein Freund erworben hat. Der Autor durfte das neue Elektrofahrzeug testen und fand es faszinierend, jedoch auch überhitzt und reizüberflutet. Während sein Freund die Vorteile eines großen Touchscreens lobt, gesteht der Autor, dass er hauptsächlich mit seinem alten Wagen fährt, wenn Fahrrad fahren keine Option ist.
Trotz der modernen Technik eines E-Autos hat der alte Verbrenner des Autors den Vorteil, dass er keine neuen Ressourcen verbraucht und keine Umweltverschmutzung durch die Gewinnung von Rohstoffen verursacht hat. Außerdem wird humorvoll angemerkt, dass Elon Musk mit seinen Oldtimern wie dem 1967 Jaguar E-Type und anderen Luxusfahrzeugen kein Geld verdient, was eine überraschende Perspektive auf die Diskussion um Oldtimer und ihren Wert wirft.
Neuer Trend: Elektro-Oldtimer
In Deutschland sind über eine halbe Million Oldtimer auf den Straßen unterwegs, und es gibt Bestrebungen, diese Fahrzeuge auf Elektroantrieb umzubauen. Laut dem Online-Magazin eMobility erfordert der Umbau umfangreiche Arbeiten, einschließlich des Entfernens des Verbrennungsmotors, Benzintanks und anderer Komponenten. Es werden spezielle Umbaukits angeboten, die E-Motoren, Batterien und andere Geräte für Oldtimer-Modelle enthalten. Der Umbau selbst kann bis zu 100 Arbeitsstunden in Anspruch nehmen.
Die Vorteile von Elektro-Oldtimern sind vielfältig: Emissionsfreies Fahren, Ressourcenschonung und geringere Wartungs- sowie Inspektionskosten, die bis zu 35% unter denen von Verbrennern liegen können. Zudem können alte Tesla-Batterien und Upcycling-Bauteile verwendet werden, was auch steuerliche Vorteile durch E-Kennzeichen ermöglicht. Die Kosten für einen Umbau können zwischen 10.000€ und 25.000€ variieren, je nachdem, ob man selbst Hand anlegt oder eine Werkstatt beauftragt.
Elon Musks beeindruckende Autosammlung
Elon Musk, der Gründer von Tesla und Besitzer von X (ehemals Twitter), hat eine stattliche Sammlung von Fahrzeugen, zu der neben seinen eigenen Tesla-Modellen auch einige klassische Oldtimer gehören. Laut Financial Express besitzt Musk mehrere Tesla-Modelle, einschließlich des Tesla Cyber Trucks und Tesla Model S Performance, das in nur 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
In seiner Sammlung finden sich auch außergewöhnliche Oldtimer wie der 1967 Jaguar E-Type Roadster, der von Enzo Ferrari als “das schönste Auto der Welt” bezeichnet wurde. Musk hat sich ebenfalls einen 1997 McLaren F1 zugelegt, der als das schnellste natürlich aspirierte Auto der Welt gilt und von dem er zahlreiche Reparaturen finanzieren musste. Ein weiteres Highlight ist der 1976 Lotus Esprit, bekannt aus James Bond-Filmen.
Die Diskussion über Oldtimer und E-Autos wird immer spannender, da Technologie und Nostalgie miteinander verschmelzen. Die Möglichkeit, Oldtimer auf elektrischen Antrieb umzurüsten, bietet einen Weg, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden und gleichzeitig umweltfreundlicher zu fahren. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Trends entwickeln werden, aber das Interesse an nachhaltigen Optionen wächst unbestreitbar.