Jubiläum in der Wilhelma: Gorillababys, Eisbär Wilbär und tierische Geschichten!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Entdecken Sie die aktuellen Neuigkeiten zur Wilhelma in Stuttgart, dem Heimatort des Eisbären Wilbär und seinem Umzug.

Entdecken Sie die aktuellen Neuigkeiten zur Wilhelma in Stuttgart, dem Heimatort des Eisbären Wilbär und seinem Umzug.
Entdecken Sie die aktuellen Neuigkeiten zur Wilhelma in Stuttgart, dem Heimatort des Eisbären Wilbär und seinem Umzug.

Jubiläum in der Wilhelma: Gorillababys, Eisbär Wilbär und tierische Geschichten!

Am 27. März 2025 feiert die Sendung „Zoogeschichten aus der Wilhelma“ ein beeindruckendes 100-jähriges Jubiläum. Der Südwestrundfunk gewährt den Zuschauern mit dieser Jubiläumsausgabe spannende Einblicke in das Leben des Stuttgarter Zoos. Besonders im Fokus stehen die beliebten Gorillababys Mary und Monza sowie der kleine Eisbär Wilbär. Die Sendung erzählt nicht nur die Geschichten der Tiere, sondern zeigt auch den Alltag der Mitarbeiter – von Auszubildenden bis hin zu Zooinspektoren. Geplant sind unter anderem Auftritte von Gibbons, die ihr akustisches Revier markieren, sowie die erste Zusammenführung von drei jungen Chinchillas mit einem älteren Chinchillabock. Ein weiteres Highlight wird die Teilnahme einer Limpurger Kuh aus der Wilhelma an Rinder-Misswahlen in Schwäbisch Hall sein. Interessanterweise wird die Sendung „Eisbär, Affe & Co.“ bereits seit dem 27. März 2009 ausgestrahlt und hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil des Programms entwickelt. RBB berichtet.

Eine besondere Geschichte, die derzeit für Aufmerksamkeit sorgt, ist die von Eisbär Wilbär. Der beliebte Eisbär, der 2008 in der Wilhelma geboren wurde und das erste Eisbärenbaby des Zoos war, steht vor einer neuen Herausforderung. Im Jahr 2009 wurde Wilbär zusammen mit seiner Mutter in den Bärenpark Orsa Grönklitt in Schweden abgegeben. Nun muss er sich erneut auf einen Umzug vorbereiten, da der Bärenpark schließt. Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin hat bereits klargestellt, dass Wilbär nicht zurück nach Stuttgart kommen kann. Grund dafür ist, dass das Gehege inzwischen für Geparden genutzt wird und nicht mehr zeitgemäß für die Haltung von Eisbären ist.

Umzug ins Ungewisse

Das Schicksal von Wilbär wirft Fragen auf, da er bereits eine Tochter namens „Miki“ hat und an einem neuen Standort für weiteren Nachwuchs sorgen könnte. Die Wilhelma plant zudem, das ehemalige Eisbärengehege in ein Geparden-Gehege umzuwandeln, um in die Gepardenzucht einzusteigen, was den Verlust von Wilbär noch bemerkenswerter macht. Die Fans des Stuttgarter Zoos können nur hoffen, dass Wilbär den Umzug gut übersteht und in der neuen Heimat ein artgerechtes Leben führen kann.

Trotz der Herausforderungen, die der Zoo und seine Tiere derzeit meistern müssen, sind die Besucher ermutigt, die Wilhelma zu besuchen. Allerdings gilt es, einige Hygienevorschriften einzuhalten. Dazu gehört das Tragen von Masken, da einige Tiere sich mit Corona anstecken können. Dies unterstreicht die Bedeutung des Gesundheitsschutzes sowohl für die Tiere als auch für die Besucher. BW24 berichtet.