Massenkarambolage auf A6 bei Heilbronn: VW brennt nach Unfall aus!

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Unfall auf der A6 bei Heilbronn: Zwei Tote und mehrere Verletzte nach Kollision, Fahrzeuge in Brand gesetzt. Einsatz von Rettungskräften.

Unfall auf der A6 bei Heilbronn: Zwei Tote und mehrere Verletzte nach Kollision, Fahrzeuge in Brand gesetzt. Einsatz von Rettungskräften.
Unfall auf der A6 bei Heilbronn: Zwei Tote und mehrere Verletzte nach Kollision, Fahrzeuge in Brand gesetzt. Einsatz von Rettungskräften.

Massenkarambolage auf A6 bei Heilbronn: VW brennt nach Unfall aus!

Am Sonntag, dem 23. Juni 2025, ereignete sich auf der Autobahn A6 bei Heilbronn ein schwerer Verkehrsunfall, der tragische Konsequenzen nach sich zog. Gegen 11:45 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen einem VW und einem Ford auf dem linken von drei Fahrstreifen in Richtung Mannheim. Der Fahrer des Ford, ein 43-Jähriger, musste unvermittelt bis zum Stillstand abbremsen, was der 23-jährige VW-Fahrer zu spät bemerkte und die Kollision damit verursachte. Im Ford waren insgesamt vier Insassen, darunter ein zehnjähriges Mädchen, welches mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht wurde, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt ist. Die Rettungskräfte kümmerten sich sofort um das Kind, das später seinen Eltern übergeben wurde. Zudem lädiert die Kollision das Auto des VW-Fahrers erheblich; der Totalschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Für den Ford wird mit Reparaturkosten von etwa 3.000 Euro gerechnet.

Nach dem Unfall musste die Autobahnmeisterei die Fahrbahn reinigen, da sie durch die anschließenden Löscharbeiten stark verschmutzt wurde. Zunächst wurden in Fahrtrichtung Mannheim drei von drei Fahrstreifen gesperrt; anschließend blieben nur zwei Fahrstreifen gesperrt. Zudem wurde die Fahrbahn in Richtung Nürnberg kurzfristig wegen einer Sichtbehinderung durch Rauch gesperrt. Diese Maßnahmen dauerten mehrere Stunden an, was zu langanhaltenden Staus in der Region führte.

Ein zweiter schwerer Unfall

Der Vorfall auf der A6 ist nicht der einzige Unfall, der an diesem Tag ein großes Medienecho erzeugte. Es kam zu einem zweiten schweren Unfall östlich von Heilbronn, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren. Ein 85-jähriger Fahrer versuchte, einen Lastwagen zu überholen und scherte dabei nach links aus. Der hinter ihm fahrende 43-Jährige musste ausweichen und stieß leicht mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Dabei überschlug sich das Fahrzeug des 43-Jährigen und landet auf einem Acker. In diesem Fahrzeug befanden sich sechs Personen, darunter vier Frauen auf der Rückbank, die nicht angeschnallt waren. Verstorbene waren eine 31-Jährige und eine 42-Jährige, während zwei Mitfahrerinnen, 21 und 46 Jahre alt, schwer verletzt wurden, jedoch nicht in Lebensgefahr schwebten.

Der 85-Jährige sowie seine 79-jährige Beifahrerin blieben unverletzt, lehnten jedoch die angebotene medizinische Behandlung ab. Vor Ort waren Rettungshubschrauber und mehrere Notärzte im Einsatz, ebenso wie drei Seelsorger, da die 79-Jährige unter Schock stand. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache und zur Schadenshöhe sind noch im Gange.

Dieser tragische Tag verdeutlicht die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, und bringt die Wichtigkeit der Sicherheitsvorkehrungen, wie das Anschnallen, erneut ins Bewusstsein. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets aufmerksame und verantwortungsvolle Fahrweise zu praktizieren, um solche Unfälle zu vermeiden.