PSG feiert historischen Champions-League-Sieg – Doué dankt Gott!

Paris Saint-Germain gewinnt das Champions-League-Finale 2025 gegen Inter Mailand mit 5:0. Hélder Doué sticht als Held hervor.
Paris Saint-Germain gewinnt das Champions-League-Finale 2025 gegen Inter Mailand mit 5:0. Hélder Doué sticht als Held hervor. (Symbolbild/MS)

PSG feiert historischen Champions-League-Sieg – Doué dankt Gott!

Heidenheim, Deutschland - In einem denkwürdigen Champions-League-Finale hat Paris Saint-Germain (PSG) am 2. Juni 2025 in der Allianz Arena in München gegen Inter Mailand mit 5:0 gewonnen. Dieser triumphale Sieg markiert den ersten Champions-League-Titel in der Geschichte des französischen Klubs und stellt zugleich den höchsten Finalsieg in der Geschichte des Wettbewerbs dar, wie promisglauben.de berichtet. Die Erfolge von PSG wurden maßgeblich von Désiré Doué beeinflusst, der zwei Tore erzielte und eine Vorlage lieferte. Nachdem der Schlusspfiff ertönte, kniete Doué nieder und dankte Jesus Christus für den Sieg, was ein Zeichen der wachsenden religiösen Bekenntnisse unter Profifußballern ist.

Der Sieg stellte zudem einen herben Rückschlag für den FC Bayern dar, dessen Traum vom „Finale dahoam“ mit dieser Niederlage zerschlagen wurde. Bayerns Präsident Herbert Hainer und andere Klubrebellen wie CEO Jan Christian-Dreesen und Aufsichtsrats-Mitglied Karl-Heinz Rummenigge mussten sich in der VIP-Tribüne dem unverhofften Triumph von PSG stellen. Laut SportBild war Doué ursprünglich ein potenzielles Transferziel für Bayern, die ein Angebot von rund 50 Millionen Euro abgaben. PSG überbot dieses jedoch und sicherte sich den Spieler für etwa 60 Millionen Euro.

Désiré Doué: Ein Glaube mit Bedeutung

Désiré Doué, der zu Beginn seiner Zeit bei PSG anfänglich Schwierigkeiten hatte und oft auf der Bank saß, entwickelte sich unter Trainer Luis Enrique zu einem Schlüsselspieler. In der Saison 2024/25 erzielte Doué wettbewerbsübergreifend beeindruckende 15 Tore und gab 16 Assists in 54 Einsätzen. Sein Aufstieg zum Matchwinner des Finales ist ein eindrucksvolles Zeugnis seines Entwicklungspotenzials und seiner Fähigkeiten auf dem Spielfeld.

Der Glaube scheint für viele Profi-Fußballer eine wichtige Rolle zu spielen. Heiko Herrlich, ein Fußballtrainer, betont, dass der Glaube an Gott ein tiefes Bedürfnis für viele Profis darstellt. Gleiches gilt für Nationalspieler wie Chris Führich und Leonardo Scienza, die öffentlich zu ihrem Glauben stehen. Führich trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „I belong to Jesus“ nach dem DFB-Pokal-Sieg, und Scienza zelebrierte seinen Glauben mit einem T-Shirt, auf dem „Jesus liebt dich“ stand.

Eine wachsende Bewegung im Fußball

Die Zunahme an öffentlichen Bekenntnissen zum Glauben führt jedoch auch zu einer gewissen Skepsis in der medialen Landschaft. Ein Bericht von Vaticannews weist auf einen Anstieg von Kircheneintritten bei jungen Erwachsenen in Frankreich hin, während ARD-faktenfinder Bedenken bezüglich einer möglichen Missionierung im Fußball äußert. Diese Dynamik kann sowohl direkte Auswirkungen auf die Spieler als auch auf die Gesellschaft im Allgemeinen haben, in der der Glaube nach wie vor ein umstrittenes Thema bleibt.

Mit dem denkwürdigen Sieg und Doués persönlichem Bekenntnis zeigt PSG nicht nur fußballerische Stärke, sondern auch eine bemerkenswerte Verbindung zu spirituellen Werten, die in der aktuellen Fußballlandschaft immer mehr sichtbar wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in Zukunft auf den Sport und die Gesellschaft insgesamt auswirken wird.

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OrtHeidenheim, Deutschland
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