Hanns-Voith-Stiftung vergibt Preise für herausragende Masterarbeiten!

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Die Hanns-Voith-Stiftung vergibt Preise an Nachwuchswissenschaftler für herausragende Masterarbeiten in Heidenheim.

Die Hanns-Voith-Stiftung vergibt Preise an Nachwuchswissenschaftler für herausragende Masterarbeiten in Heidenheim.
Die Hanns-Voith-Stiftung vergibt Preise an Nachwuchswissenschaftler für herausragende Masterarbeiten in Heidenheim.

Hanns-Voith-Stiftung vergibt Preise für herausragende Masterarbeiten!

Die Hanns-Voith-Stiftung hat erneut ihrer Rolle als Förderer des wissenschaftlichen Nachwuchses Ausdruck verliehen. In einem feierlichen Rahmen wurden vier herausragende Masterarbeiten prämiert. Dieses Jahr fand die Preisverleihung bereits zum 13. Mal statt, und die Juroren hatten die Qual der Wahl. Der Vorsitzende der Jury, Dr. Dirk Jürgens, Vice President Design Technical Sales bei Voith Antriebstechnik, fühlte sich durch die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten angetan.

Die ausgezeichneten Arbeiten stammen aus verschiedenen bedeutenden Technologiefeldern, die einen wichtigen Beitrag zu Innovationen leisten. In den Kategorien Antriebstechnik, Digitalisierung, Papier- und Werkstofftechnik sowie Wasserkraft wurden folgende Preisträger geehrt:

Preisträger und ihre Arbeiten

  • Gregor Egger Masterarbeit an der Technischen Universität München über die Tragfähigkeit von Zahnradgetrieben, Note 1,0.
  • Eva Nistler (Digitalisierung): Masterarbeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg über einen DMPC-Algorithmus, Note 1,0.
  • Gesa Richter (Papier- und Werkstofftechnik): Masterarbeit an der Hochschule München über die Stippenmessung in der Altpapieraufbereitung, in Zusammenarbeit mit Voith Paper.
  • Marvin Hengelsberg (Wasserkraft): Masterarbeit an der Leibniz Universität Hannover über elektrische Ersatznetzwerke für Schenkelpolsynchronmaschinen, Jahrgangsbester, Note 1,0.

Die Preisverleihung spiegelt nicht nur den Erfolg der einzelnen Studierenden wider, sondern betont auch die Bedeutung der Themen, die sich mit heutigen Herausforderungen in den Bereichen Technik und Umwelt befassen. Beispielsweise wurde im vergangenen Jahr Florian Wirsing, ein weiterer talentierter Nachwuchswissenschaftler, in der Kategorie Antriebstechnik ausgezeichnet. Seine Masterarbeit behandelte die Entwicklung eines wirtschaftlichen, körperschallbasierten Überwachungssystems zur KI-gestützten Detektion tribologischer Schäden in Maschinen und Anlagen.

Innovative Ansätze in der Antriebstechnik

Florian Wirsings Forschungsarbeit, die am Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung der RWTH Aachen durchgeführt wurde, zielt darauf ab, die Kosten der Stromerzeugung aus Windenergie zu senken. Ein Hauptproblem in diesem Bereich stellen plötzliche Lagerschäden in Getrieben dar, die erhebliche Stillstandzeiten und Reparaturkosten verursachen. Sein Konzept ermöglicht eine frühzeitige Warnung vor Lagerschäden, wodurch rechtzeitige und kostengünstige Reparaturmaßnahmen ergriffen werden können.

Ein besonderes Merkmal seiner Arbeit ist der Einsatz von Akustischer Emissionstechnologie (AE), die eine zeitgerechte Detektion von Verschleiß und Schäden im Vergleich zu herkömmlichen Vibrationsüberwachungsmethoden ermöglicht. Trotz hoher Einstiegskosten für allgemeine AE-Zustandsüberwachungssysteme bietet Wirsings spezifisches AE-CMS erhebliche Kostenvorteile ohne Einbußen bei der Qualität.

Die Hanns-Voith-Stiftung zeigt durch ihre Preisvergaben nicht nur Wertschätzung für den akademischen Erfolg, sondern unterstützt auch innovative Ansätze zur Lösung technischer Herausforderungen. Die Preisträger können stolz auf ihre Leistungen und die Bedeutung ihrer Arbeiten für die Zukunft der jeweiligen Branchen sein. Weitere Informationen über die ausgezeichneten Arbeiten finden Interessierte auf den Online-Portalen der betreffenden Hochschulen und Institutionen. hz.de berichtet, dass … und imse.rwth-aachen.de ergänzt, dass ….