Leon Munk siegt beim Kartslalom in Fellbach – Ein spannendes Rennen!
Leon Munk siegt beim Kartslalom in Fellbach am 3. Juni 2025. E-Karts werden künftig bei den Meisterschaften eingesetzt.

Leon Munk siegt beim Kartslalom in Fellbach – Ein spannendes Rennen!
Am vergangenen Sonntag fand auf dem Parkplatz der Firma SuP-Trans an der Eisenbahnstraße das spannende Kartsport-Event statt, bei dem Leon Munk vom RTC Fellbach in der Altersklasse K4 triumphierte. Der junge Fahrer setzte sich im E-Kart-Rennen gegen starke Konkurrenz durch und absolvierte den Slalomparcours zweimal fehlerfrei. Mit einem beachtlichen Abstand von über zwei Sekunden auf den zweitplatzierten Ben Layer vom MSC Backnang sicherte sich Munk den ersten Platz. Trotz beeindruckender Leistungen von Luis Conti vom MSC Bittenfeld, der in beiden Läufen schneller war als Munk, schloss dieser den Wettbewerb aufgrund von vier Strafsekunden für das Umfahren von zwei Pollern auf dem sechsten Platz ab. Dies verdeutlicht, dass manchmal Geschick allein nicht ausreicht, um an der Spitze zu bleiben, wie auch Stuttgarter Nachrichten berichtet.
Der Erfolg von Leon Munk ist ein gutes Beispiel für die Herausforderungen und die Aufregung, die im Kartsport auf junge Talente warten. Die Deutsche Kart-Slalom Meisterschaft (DKSM) bietet eine Plattform, auf der sich junge Fahrer messen können. Die dmsj und der ADAC Kartslalom Bundesendlauf sind zwei der wichtigsten Saisonhighlights für diese Nachwuchsfahrer. Ab 2025 wird eine Fusion dieser beiden Wettbewerbe stattfinden, um in fünf Klassen jeweils eine oder einen Deutschen Kart-Slalom-Meister zu küren. Dies wird durch die Zusammenführung der beiden Meisterschaften anvisiert, die zuvor unterschiedliche Qualifikationsmodi, Teilnehmerzahlen und Meisterschaftsabläufe aufwiesen, wie ADAC Motorsport erläutert.
Fusion der Meisterschaften und neue Regeln
Ein zentrales Ziel dieser Fusion ist die Vermeidung von Doppelstrukturen, die optimale Nutzung von Synergien und die Schaffung fairer Wettkampfbedingungen. Dafür sind in der Deutschen Kart-Slalom Meisterschaft etwa 260 Startplätze vorgesehen. Davon werden 150 Startplätze basierend auf den sportlichen Leistungen der Fahrer in den Landesmotorsportfachverbänden vergeben. Ein Berechnungsschlüssel, der auf den Ergebnissen der letzten fünf Jahre basiert, soll Chancengleichheit gewährleisten. Zudem werden Wildcards an ADAC Regionalclubs, DMV und ACV vergeben, um noch mehr Fahrern die Teilnahme zu ermöglichen.
Die spannende Nachricht für die Zukunft des Kartsports in Deutschland ist die Einführung elektrisch angetriebener Karts ab 2024, die ab 2025 auch im Rahmen der fusionierten Meisterschaften zum Einsatz kommen. Die Veranstaltungen werden künftig jährlich an wechselnden Orten in Deutschland stattfinden und sich am bisherigen Konzept des ADAC Kartslalom Bundesendlaufs orientieren. Der ADAC e.V. hat zudem die Promotorenschaft für den Kartsport übernommen und wird verstärkt in die Unterstützung der Kart-Slalom Community bei sportlichen Fragen und der Rahmenausschreibung einfließen, was für die Zukunft des Kartsports vielversprechend klingt.