Rathaus Herrenberg: Nach Monaten der Bauarbeiten kehrt Normalität zurück!

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Sanierungsarbeiten im Herrenberger Rathaus sind abgeschlossen. Ab Juni 2025 kehren Mitarbeiter in ihre Büros zurück.

Sanierungsarbeiten im Herrenberger Rathaus sind abgeschlossen. Ab Juni 2025 kehren Mitarbeiter in ihre Büros zurück.
Sanierungsarbeiten im Herrenberger Rathaus sind abgeschlossen. Ab Juni 2025 kehren Mitarbeiter in ihre Büros zurück.

Rathaus Herrenberg: Nach Monaten der Bauarbeiten kehrt Normalität zurück!

Nach monatelangen Bauarbeiten kehrt im Herrenberger Rathaus am Marktplatz wieder Normalität ein. Die umfassenden Sanierungsmaßnahmen, die im Einklang mit brandschutztechnischen Vorschriften und dem Gebäudeenergiegesetz durchgeführt wurden, sind nun abgeschlossen. Wie Stuttgarter Nachrichten berichtet, kehren die Mitarbeiter ab Juni 2025 in ihre ursprünglichen Büros zurück, nachdem sie während der Bauzeit das Rathaus verlassen mussten.

Betroffene Abteilungen umfassen das Büro des Oberbürgermeisters, das Hauptamt sowie die Personal- und Gleichstellungseinrichtungen. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Kultur bleibt weiterhin im Bürgeramt am Marktplatz 1 untergebracht. Die durchgeführten Arbeiten umfassten die brandschutztechnische Ertüchtigung der Decken und der Elektrik, einschließlich einer Dämmschicht für die oberste Geschossdecke.

Aktuelle Baustellen und Sanierungsprojekte

Im Rahmen der geplanten Baustellenbesprechung nach der Sommerpause wird der Herrenberger Gemeinderat einen Überblick über die aktuellen Bauprojekte in der Kernstadt sowie den umliegenden Stadtteilen gewinnen. Der erste Stopp wird die Anschlussunterkunft in der Stadthallenstraße sein, wo neue Unterbringungskapazitäten für geflüchtete Menschen geschaffen werden. Laut Herrenberg.de ist der Bau auf dem Gelände einer ehemaligen Reithalle vorangeschritten und wird voraussichtlich etwa 5,5 Millionen Euro kosten. Die Fertigstellung ist für Ende September 2023 geplant. Bis Ende des Jahres sollen dort bis zu 167 weitere Geflüchtete aufgenommen werden können.

Zusätzlich wird der Fortschritt bei verschiedenen anderen bedeutenden Bauprojekten in Herrenberg erörtert. Dazu gehört die vierte Reinigungsstufe der Kläranlage, deren Bau im Februar 2024 startet und die voraussichtlich zehn Millionen Euro kosten wird. Diese Maßnahme ist entscheidend für die Entfernung von Spurenstoffen aus Abwässern.

  • Schulsanierung des Andreae-Gymnasiums: Umbau startet im August 2023, mit einer geschätzten Kosten von 12,5 Millionen Euro.
  • Restauration des Fruchtkastens: Setzt seit November 2023 an andministratorischen und kulturellen Anforderungen an.
  • Bauvorhaben in der Tübinger Straße: Ziel ist es, astronomische Leerstände zu beheben.

Der Umbau des denkmalgeschützten Fruchtkastens in der Tübinger Straße erfolgt im Kontext städtebaulicher Entwicklungen und wird von archäologischen Untersuchungen begleitet. Die Überarbeitung der Altstadtsatzung, beschlossen am 14. Mai 2024, zielt darauf ab, historische Bausubstanz zu schützen und gleichzeitig neuen Wohnraum zu fördern.

Mit diesen umfangreichen Sanierungsmaßnahmen und Neubauten plant die Stadt Herrenberg, nicht nur die aktuelle Infrastruktur zu verbessern, sondern auch Raum für zukünftiges Wachstum und soziale Integration zu schaffen.