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Vollsperrung auf L1125: Chaos zwischen Sachsenheim und Bietigheim!
Ab dem 22. Juni 2025 wird die L1125 zwischen Großsachsenheim und Bietigheim-Bissingen voll gesperrt. Sanierungsarbeiten dauern bis Oktober.
Vollsperrung auf L1125: Chaos zwischen Sachsenheim und Bietigheim!
Ab dem 22. Juni 2025 kommt es zur Vollsperrung der Landesstraße L1125 zwischen Großsachsenheim und Bietigheim-Bissingen. Diese Maßnahme ist notwendig, um Sanierungsarbeiten durchzuführen, die bis in den Oktober 2025 abgeschlossen sein sollen. Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, betrifft die Baustelle eine Strecke von etwa drei Kilometern zwischen der Kreuzung Industriestraße/L 1125 und dem Knotenpunkt L 1125/K 1636 (Kayhstraße).
Die Vollsperrung ist aus Sicherheitsgründen notwendig, da eine halbseitige Bauweise nicht möglich ist. Der Baustart ist für den 23. Juni 2025 geplant, eingeleitet durch Bombensondierungen an der Einmündung Industriestraße. Die Sanierungsarbeiten werden in zwei Bauphasen durchgeführt.
Details zu den Bauphasen
In der ersten Bauphase wird die Strecke zwischen der Kayhstraße und der Einmündung Industriestraße gesperrt. Allerdings bleibt das Industriegebiet Holderbüschle sowie die JET-Tankstelle aus Richtung Sachsenheim erreichbar. Die Zufahrt erfolgt über eine Einbahnregelung, während die Ausfahrt über die Max-Eyth-Straße und die Ludwigsburger Straße geleitet wird. Der Schwerverkehr wird großräumig über Vaihingen/Enz und die Bundesstraße 10 umgeleitet.
Die zweite Bauphase wird während der Sommerferien stattfinden und betrifft die Vollsperrung zwischen der Industriestraße und der Ludwigsburger Straße für etwa zwei Wochen. Das genaue Zeitfenster ist jedoch noch nicht festgelegt. Diese umfangreichen Sanierungsarbeiten beinhalten die Erneuerung aller Asphaltschichten, Sicherungsarbeiten an Böschungen, die Sanierung sowie den Neubau von Entwässerungseinrichtungen und den Bau einer Querungshilfe für den Radverkehr an der Mühlsteige.
Finanzielle Aspekte und weiterführende Informationen
Die Investitionssumme des Landes Baden-Württemberg für diese Bautätigkeiten beträgt rund 2,2 Millionen Euro. Für Details zu den Umleitungsplänen können die Bewohner und Verkehrsteilnehmer die Webseiten der betroffenen Kommunen sowie die Seite des Regierungspräsidiums Stuttgart besuchen.
Die geplanten Maßnahmen sollen nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch die Infrastruktur in der Region nachhaltig verbessern. Anwohner und Pendler sollten sich auf mögliche Behinderungen einstellen und alternative Routen in Betracht ziehen.