Matthias Meyer übernimmt Führungsposition bei Asklepios Kliniken!

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Matthias Meyer wird ab 1. Oktober neuer Personalchef bei Asklepios, Nachfolger von Frank Thörner-Tamm. Digitalisierung und HR-Strategie im Fokus.

Matthias Meyer wird ab 1. Oktober neuer Personalchef bei Asklepios, Nachfolger von Frank Thörner-Tamm. Digitalisierung und HR-Strategie im Fokus.
Matthias Meyer wird ab 1. Oktober neuer Personalchef bei Asklepios, Nachfolger von Frank Thörner-Tamm. Digitalisierung und HR-Strategie im Fokus.

Matthias Meyer übernimmt Führungsposition bei Asklepios Kliniken!

Zum 1. Oktober 2025 wird Matthias Meyer neuer Leiter des Konzernbereichs Personal der Asklepios Kliniken. Er tritt die Nachfolge von Frank Thörner-Tamm an, der zwei Jahre in dieser Funktion tätig war und nun zur Alexianer-Gruppe wechselt. Meyer, der zuvor stellvertretender Leiter des Konzernbereichs und Leiter des Personalmanagements der Asklepios Kliniken Hamburg war, bringt umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensführung mit.

Seit seinem Einstieg bei Asklepios im August 2005 als Referent für Arbeitsrecht hat Meyer verschiedene Positionen durchlaufen. Unter anderem war er von 2009 bis 2012 Personalleiter der Asklepios Klinik Nord und übernahm 2012 die Leitung des Unternehmensbereichs Personalmanagement. Seit Mai 2024 war er stellvertretender Leiter des Konzernbereichs Personal.

Aufgaben und Herausforderungen im Personalbereich

In seiner neuen Rolle wird Meyer für die strategische Steuerung der Konzernintegration von Asklepios, Rhön und Mediclin verantwortlich sein. Ein wesentlicher Fokus seiner Arbeit liegt auf der Digitalisierung der HR-Prozesse, der Stärkung der Mitarbeiterbindung und -gewinnung sowie der Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke. Zudem wird er eng mit dem Konzernbetriebsrat zusammenarbeiten und die Förderung von Führungskräften vorantreiben.

Die digitale Transformation spielt eine entscheidende Rolle in der strategischen Ausrichtung der Asklepios Kliniken. Ein zentraler Bestandteil dieser Transformation ist die Implementierung des ERP-Systems SAP S/4HANA, die in allen 170 Kliniken des Konzerns in Deutschland durchgeführt wird. Dieses umfassende Projekt, das im Frühjahr 2019 begann, wird dazu beitragen, die Kliniken mit einem leistungsfähigen betriebswirtschaftlichen System auszustatten, um die Effizienz in der Verwaltung zu steigern und die Versorgungsprozesse zu optimieren. Hafid Rifi, CFO des Asklepios-Konzerns, betonte die Komplexität dieses Vorhabens, insbesondere in den 54 Hamburger Kliniken, wo die bestehenden Prozesse zuvor bereits weit entwickelt und individuell angepasst waren. Fragen zur Effizienz und den konkreten Vorteilen des neuen Systems bleiben dabei jedoch weiterhin offen, insbesondere mit Blick auf die jährlich 3,5 Millionen Patientinnen und Patienten, die die Kliniken in Anspruch nehmen.

Die Beschäftigten der Asklepios-Kliniken sind bereits aktiv an diesem Prozess beteiligt. So kündigte Thomas Koschmieder, verantwortlich für “Administrative Prozesse” bei Asklepios-IT, ein „Go-live Weekend“ an, das einen entscheidenden Schritt im Inbetriebnahmeprozess des neuen Systems darstellen wird.

Mit der Übernahme seiner neuen Position steht Matthias Meyer also vor großen Herausforderungen, die jedoch auch bedeutende Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Asklepios Kliniken bieten.