Blitzerscharf! Heute droht Knöllchen auf der Stammheimer Straße!
Am 24.06.2025 wird in Kornwestheim ein mobiler Blitzer auf der Stammheimer Straße mit einem Tempolimit von 40 km/h erwartet.

Blitzerscharf! Heute droht Knöllchen auf der Stammheimer Straße!
Am heutigen 24. Juni 2025 ist in Kornwestheim ein mobiler Radarkasten aufgestellt worden. Der Standort des Blitzers befindet sich in der Stammheimer Straße, PLZ 70806. Laut news.de wurde der Blitzer um 19:01 Uhr gemeldet, während das Tempolimit in diesem Bereich bei 40 km/h liegt. Autofahrer sollten sich der Geschwindigkeitskontrolle bewusst sein, da bei Überschreitungen empfindliche Geldstrafen und im schlimmsten Fall der Entzug des Führerscheins drohen.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen genau. In Deutschland sind Radarwarner, ob im Fahrzeug oder als Echtzeit-Warn-Apps, verboten. § 23, Abs. 1b der StVO untersagt das Betreiben oder Mitführen von Geräten, die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigen oder stören. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist unerlässlich, um sicher und regelkonform im Straßenverkehr unterwegs zu sein.
Geschwindigkeitskontrollen in Deutschland
Geschwindigkeitsverstöße gehören zu den häufigsten Ordnungswidrigkeiten im deutschen Straßenverkehr. Fahrer überschreiten oft das Tempolimit aus Zeitdruck oder Unachtsamkeit, was die Verkehrssicherheit gefährdet. Laut bussgeldinfo.org setzen Behörden verschiedene Techniken zur Geschwindigkeitskontrolle ein, wobei Radaranlagen die gebräuchlichste Methode darstellen. Es gibt sowohl stationäre als auch mobile Blitzeranlagen.
Stationäre Blitzer sind auffällig in grünen oder grauen Kästen installiert, während mobile Blitzer flexibel eingesetzt werden können, häufig auf Stativen oder in Fahrzeugen. Deutschland verfügt über mehr als 4500 festinstallierte Messanlagen. Die mobile Überwachung wird in der Regel von der Polizei durchgeführt. Im internationalen Vergleich ist die Zahl der Blitzer in Deutschland relativ gering – beispielsweise hat Italien über 10.000 Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen.
Technik und Sicherheit
Die Technologie hinter den Radaranlagen ist beeindruckend. Radartechnik wird seit 1956 zur Geschwindigkeitsmessung verwendet und funktioniert über den Doppler-Effekt, der Frequenzveränderungen bei bewegten Objekten nutzt. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs aufgenommen. Die Toleranzwerte bei der Messung variieren: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h gilt ein Abzug von 3 km/h, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ein Abzug von 3% vorgenommen wird. Auf diese Weise wird auch der möglichen Messinkorrektheit Rechnung getragen.
Wichtig ist zudem, dass Fehler bei der Messung, besonders bei mobilen Anlagen, möglich sind. Autofahrer haben die Möglichkeit, gegen fehlerhafte Bußgeldbescheide Einspruch zu erheben. Die Kosten für Radaranlagen belaufen sich auf zwischen 80.000 und 100.000 Euro, ein nicht unerheblicher Betrag für die zuständigen Behörden.
Zusammenfassend ist es für alle Verkehrsteilnehmer wichtig, sich der geltenden Geschwindigkeitslimits bewusst zu sein und diese einzuhalten, um sowohl Bußgelder als auch sicherheitsrelevante Vorfälle zu vermeiden.