Neues Gesundheitszentrum in Gerlingen: Volksbank startet Abriss und Neubau!

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Gerlingen plant umfassende Neubauprojekte, darunter ein Gesundheitshaus am Rathausplatz und 124 Wohnungen, um Gesundheitsdienstleistungen zu fördern und Wohnraum zu schaffen.

Gerlingen plant umfassende Neubauprojekte, darunter ein Gesundheitshaus am Rathausplatz und 124 Wohnungen, um Gesundheitsdienstleistungen zu fördern und Wohnraum zu schaffen.
Gerlingen plant umfassende Neubauprojekte, darunter ein Gesundheitshaus am Rathausplatz und 124 Wohnungen, um Gesundheitsdienstleistungen zu fördern und Wohnraum zu schaffen.

Neues Gesundheitszentrum in Gerlingen: Volksbank startet Abriss und Neubau!

In Gerlingen stehen zwei große Bauprojekte an, die das Stadtbild nachhaltig verändern werden. Im Zentrum der Stadt plant die Volksbank Leonberg-Strohgäu den Abriss ihres bisherigen Gebäudes am Rathausplatz und den Neubau eines modernen Gesundheitshauses. Laut Stuttgarter Nachrichten wird das neue, dreigeschossige Gebäude nicht nur eine Bankfiliale umfassen, sondern auch Arztpraxen sowie weitere medizinische Dienstleistungen anbieten. Die Investitionssumme ist bislang unbekannt, doch die detaillierte Planung soll 2026 beginnen.

Der Volksbank-Vorstandsvorsitzende Jürgen Held stellte klar, dass der Standort der Bank langfristig gesichert bleibt. Der Bau soll auf die gestiegene Nachfrage nach medizinischen Angeboten reagieren. Bürgermeister Dirk Oestringer sieht den Abriss und Neubau als „Operation am offenen Herzen“ und beschreibt die damit verbundenen Herausforderungen für die Innenstadt während der Bauzeit.

Neues Wohnbauprojekt in Gerlingen

Parallel dazu wurde ein weiteres bedeutendes Neubauprojekt im Bereich Kupfer- und Hofwiesenstraße gestartet. Hier müssen 31 Haushalte für den Bau von insgesamt 124 neuen Wohnungen weichen. Dieses Vorhaben, das vom Bau- und Wohnungsverein Stuttgart (BWV) und der Landesbaugenossenschaft der Finanzbeamten ins Leben gerufen wurde, wird ebenfalls nach dem Abbruch von Altgebäuden aus den 1960er Jahren realisiert, die als nicht erhaltenswert eingestuft wurden, wie Mein Stuttgart berichtet.

Auf einer Fläche von etwa 1,5 Hektar sollen insgesamt acht Baukörper entstehen. Diese bieten Platz für 124 Wohnungen, darunter Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Balkonen oder Terrassen. Zudem sind die neuen Gebäude mit Aufzügen ausgestattet. Ein sozialer Wohnungsbauanteil von rund 30 Prozent ist ebenfalls vorgesehen.

Umfassende Quartiersentwicklung

Beide Projekte spiegeln die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im urbanen Raum wider. Laut einer Veröffentlichung des Deutschen Städtetags werden Quartiere als eigenständige Handlungs- und Planungsräume betrachtet, die zur Bewältigung von Transformationsherausforderungen beitragen. Die neue Bebauung in Gerlingen verfolgt nicht nur das Ziel, mehr Wohnraum bereitzustellen, sondern auch die Lebensqualität im Viertel zu erhöhen und eine starke Nachbarschaft zu fördern.

Zusätzlich haben die Verantwortlichen Maßnahmen ergriffen, um die betroffenen Mieter bei der Wohnungssuche und beim Umzug zu unterstützen. Nach der Durchführung von Rohbauarbeiten, die Ende Januar 2026 beginnen sollen, wird die Fertigstellung der ersten Häuser für Herbst 2027 angestrebt. Somit könnte Gerlingen in den kommenden Jahren ein neuer urbaner Mittelpunkt werden, der die Bedürfnisse seiner Bewohnerinnen und Bewohner besser berücksichtigt.