Radarfalle im Fokus: 28.000 Euro Bußgeld auf geheimem Blitzplatz!
Erligheim: Radarfalle verursacht 28.000 Euro Bußgeld - Ein Fahrer hofft auf Strafenreduktion nach Übersehen des Blitzers.

Radarfalle im Fokus: 28.000 Euro Bußgeld auf geheimem Blitzplatz!
Ein aufsehenerregender Verkehrsfall sorgt derzeit für Schlagzeilen: Ein Autofahrer aus Italien, Carlo Ferretto, steuerte in einem Zeitraum von sechs Monaten über 750 Mal an einer festen Radarfalle vorbei, was ihn mit einem Bußgeld von insgesamt 28.000 Euro konfrontiert. Laut Bietigheimer Zeitung hofft Ferretto nun, dass er die Strafe durch eine Neubewertung der Behörden reduzieren kann. Bei diesen Vorfällen war er vorübergehend für eine Sicherheitsfirma in einem örtlichen Supermarkt angestellt.
Der Grund für die hohe Anzahl an Übertretungen liegt in der besonders ungünstigen Position des Blitzers: Er war hinter einer drei Meter hohen Hecke und hinter einer Kurve an einem Laternenpfahl versteckt. Ferretto gab an, dass er erst sehr spät bemerkte, dass dort eine Radarkamera installiert war, was zu seiner wiederholten Geschwindigkeitsüberschreitung führte.
Blitzerwarnsysteme unter der Lupe
Es ist jedoch zu beachten, dass die aktive Nutzung dieser Geräte während der Fahrt nicht erlaubt ist. Wer ein betriebbereit installiertes Gerät mitführt, kann mit einem Bußgeld von bis zu 75 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister bestraft werden. Während die Besitzer solcher Systeme sie häufig loben, gibt es rechtliche Unsicherheiten, die es zu beachten gilt.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen um das Mitführen und die Nutzung von Blitzerwarnern sind durch die aktuelle Gesetzeslage nicht eindeutig und rufen bei vielen Nutzern gemischte Gefühle hervor. Die bedeutendsten Punkte umfassen, dass der Besitz und die Installation erlaubt sind, jedoch die Warnfunktion deaktiviert sein muss, um keine rechtlichen Konsequenzen zu riskieren.
Mit der neuesten Version des OOONO Co-Drivers, die einen aufladbaren Akku und verbesserte Kompatibilität mit modernen Infotainmentsystemen bietet, zeigen sich die Nutzer sehr zufrieden. Dennoch sollten sie sich immer über die geltenden Vorschriften informieren, um Strafen oder mögliche Beschlagnahmungen des Gerätes zu vermeiden.