Luftangriffe auf Teheran: Israel ruft zur Flucht auf!
Israels Militär verstärkt Angriffe auf Iran, während Biden und Netanjahu zur Flucht aus Teheran aufrufen. Aktuelle Entwicklungen.

Luftangriffe auf Teheran: Israel ruft zur Flucht auf!
Israels Streitkräfte haben heute, am 18. Juni 2025, erneut Luftangriffe auf verschiedene Ziele in Teheran durchgeführt. Diese offensive Maßnahme lässt auf eine Eskalation im Konflikt zwischen Israel und Iran schließen, der in den letzten Wochen an Intensität gewonnen hat. In der Stadt Teheran wurden schwere Explosionen gemeldet, während in Israel bislang größere Schäden ausgeblieben sind. Die israelische Militärführung fordert die Bewohner des 18. Bezirks im Südwesten Teherans auf, sich in Sicherheit zu bringen, da die Luftwaffe plant, militärische Einrichtungen in diesem Gebiet anzugreifen, wie die Bietigheimer Zeitung berichtet.
Die israelischen Luftangriffe zielen darauf ab, den Einfluss Teherans in der Region zu schwächen. Laut Berichten der Tagesschau haben die israelischen Streitkräfte dem iranischen Militär schwere Schläge versetzt. Gleichzeitig kündigt Iran neue Angriffe auf Israel an, doch die iranischen Gegenangriffe hatten bis jetzt laut israelischen Medien keine verheerenden Folgen. Inmitten dieser Spannungen bleibt die US-Regierung, unter der Leitung von Präsident Donald Trump, diplomatisch aktiv, weist jedoch Berichte über einen militärischen Kriegseintritt der USA als „falsch“ zurück.
Internationale Reaktionen
Die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat ebenfalls Meldung über mögliche Zerstörungen an den Zentrifugen der Uran-Anreicherungsanlage in Natans erstattet. Rafael Grossi, der IAEA-Chef, hob hervor, dass während der Angriffe kein unbeschädigter Teil der unterirdischen Anlage in Natans verloren ging, jedoch durch Stromausfälle Schäden an den Geräten entstehen könnten. Dies wird von Iran bestritten, der sein Atomprogramm lediglich zivilen Zwecken zuschreibt.
Militärische Eskalation
Im Zusammenhang mit der militärischen Eskalation haben die USA ihre Präsenz im Nahen Osten verstärkt und einen zweiten Flugzeugträgerverband in die Region entsendet. Zudem werden Dutzende Tankflugzeuge nach Europa verlegt, um im Bedarfsfall schnell im Nahen Osten anzugreifen. Währenddessen äußerte der französische Präsident Emmanuel Macron positive Ansichten zu den US-Bemühungen um einen Waffenstillstand, was von Trump jedoch mit einer anderen Auffassung konterkariert wurde, als er seine Rückkehr nach Washington erläuterte.
Die Situation bleibt angespannt und ist von einer ständigen Wechselwirkung zwischen militärischen Aktionen und diplomatischen Bemühungen geprägt. Sollte die Eskalation weiter zunehmen, warnt Grossi vor möglichen negativen Auswirkungen auf diplomatische Lösungen im Bezug auf den Konflikt.