Benitta Quattlender: Letztes Handballspiel und ein neuer Lebensweg!

Benitta Quattlender: Letztes Handballspiel und ein neuer Lebensweg!
Nürtingen, Deutschland - Am kommenden Samstagabend trifft der Zweitligist TG Nürtingen in Großröhrsdorf auf den HC Rödertal. Für Benitta Quattlender, die seit rund 25 Jahren aktiv Handball spielt, wird dies ein ganz besonderes Spiel. In ihrer Karriere hat sie vielfältige Erfolge erzielt und steht nun am Ende ihrer Zeit als aktive Spielerin. Vor dem entscheidenden Match betont Quattlender die Wichtigkeit des Spiels, sowohl für sich selbst als auch für das Team.
Die Partie am 24. Mai 2025 markiert das letzte Aufeinandertreffen für Quattlender und ihre Mitspielerin Marie-Christine Beddies in der Zweiten Bundesliga. Beide Spielerinnen haben angekündigt, ihre Karriere nach dieser Saison zu beenden. Abteilungsleiter Gunnar Fischer zeigte Verständnis für ihre Entscheidung. Quattlender, die 29 Jahre alt ist, äußerte, dass die Vereinbarkeit eines 40-Stunden-Jobs mit den Anforderungen des Zweitliga-Handballs eine Herausforderung darstellte. Ihre Zeit bei der TG Nürtingen war für sie trotz dieser Hürden prägend, und sie dankt Trainer Manel Cirac für die Unterstützung über die Jahre berichtet Teckbote.
Karriere und Abschied
Quattlender hat über ein Jahrzehnt für die TG Nürtingen gespielt und war Teil des Teams, das den Aufstieg in die Zweite Bundesliga schaffte. Ihr letztes Heimspiel fand am 17. Mai 2025 gegen den HSV Solingen-Gräfrath statt. Nach dem Spiel gegen den HC Rödertal werden die beiden Spielerinnen ihre Handballschuhe an den Nagel hängen und sich neuen Lebensabschnitten widmen, die mehr Zeit für Familie und Freunde sowie für Kurztrips bieten berichtet TGN Handball.
Die Unterstützung von Fans und die einzigartige Atmosphäre bei den Spielen werden Quattlender stets in Erinnerung bleiben. Während ihrer Zeit im deutschen Handball hat sich die Rolle der Frauen in diesem Sport erheblich entwickelt, was auch für sie von großer Bedeutung ist. Der Fortschritt und die Errungenschaften im Frauenhandball zeigen, dass Frauen nicht nur auf dem Spielfeld erfolgreich sind, sondern auch hinter den Kulissen eine große Rolle spielen so der HBZ Darmstadt.
Zukunft des Frauenhandballs
Die Herausforderungen, vor denen Frauen im Handball stehen, sind vielschichtig. Trotz der enormen Fortschritte in den letzten Jahrzehnten, wie die Professionalisierung und die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit, besteht weiterhin ein Bedarf an finanzieller Unterstützung und medialer Präsenz. Diese Aspekte sind entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Frauenhandballs.
Die Abschiedspartie von Benitta Quattlender und Marie-Christine Beddies steht somit nicht nur für einen persönlichen Wendepunkt, sondern symbolisiert auch die Weiterentwicklung und Anerkennung des Frauenhandballs in Deutschland. Ihre Karrieren haben Narben und Erfolge hinterlassen, die zukünftige Spielerinnen inspirieren werden. Die Bedeutung solcher Spiele und die herausragenden Leistungen ihrer Protagonistinnen sollten nicht nur gewürdigt, sondern auch weiterhin gefördert werden.
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Ort | Nürtingen, Deutschland |
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