Esslingen plant Bundesgartenschau 2043: Ein Gewinn für die Region!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Esslingen plant die Bundesgartenschau 2043, die den Neckar aufwerten und die Stadt entwickeln soll. Machbarkeitsstudie gestartet.

Esslingen plant die Bundesgartenschau 2043, die den Neckar aufwerten und die Stadt entwickeln soll. Machbarkeitsstudie gestartet.
Esslingen plant die Bundesgartenschau 2043, die den Neckar aufwerten und die Stadt entwickeln soll. Machbarkeitsstudie gestartet.

Esslingen plant Bundesgartenschau 2043: Ein Gewinn für die Region!

Die Bundesgartenschau (Buga) 2043 wird voraussichtlich in Esslingen stattfinden und könnte sowohl für die Stadt als auch für die gesamte Region eine finanzielle Aufwertung bedeuten. Dies geht aus einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten hervor. Durch die Bekanntgabe eines konkreten Termins könnte zudem der Druck auf die Stadt wachsen, wichtige Projekte zur Vorbereitung voranzutreiben. Obwohl die Durchführung der Buga 2043 noch ungewiss ist, entstehen bereits jetzt Kosten für die Stadt, da eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben wird.

Die Machbarkeitsstudie wird gemeinsam mit den Städten Ludwigsburg und Stuttgart sowie dem Verband Region Stuttgart durchgeführt. Sie soll nicht nur die Potenziale, sondern auch die Herausforderungen und die Umsetzbarkeit der Bundesgartenschau bewerten. Der finanzielle Rahmen für diese Studie beläuft sich auf maximal 262.990 Euro, wobei jeder Partner bis zu 65.747,50 Euro beisteuern kann. Ein detaillierter Blick auf die finanziellen Aspekte wird in den kommenden sechs Wochen von den zuständigen Gremien geprüft.

Nachhaltige Entwicklung und Ökologisches Erbe

Gemäß der Bundesgartenschau-Website zielt die BUGA 2043 darauf ab, den Neckar zu einer Fluss-, Erholungs- und Erlebnislandschaft zu entwickeln. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die transformierende Entwicklung des urban-industriellen Landschaftsraums in der Region Stuttgart gelegt. Die Initiative will eine klimaresiliente, sozial gerechte und wirtschaftlich tragfähige blau-grüne Infrastruktur schaffen, die der integrativen Entwicklung von Stadt, Freiraum und Infrastruktur dient.

Die letzte Bundesgartenschau in der Region fand 1993 statt und ist vielen noch in positiver Erinnerung. Die Internationale Gartenbauausstellung (IGA 93) prägte nicht nur das Image Stuttgarts, sondern zog auch sieben Millionen Besucher an. Sie bot eine vielseitige Parklandschaft und ein breites Vortrags- und Schulungsprogramm. Das Erbe dieser Veranstaltung, das „Grüne U“, stellt eine Wegeverbindung von der Innenstadt bis in den Stuttgarter Norden dar und ist ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung.

Ein wichtiges Ziel der Buga 2043 wird es sein, das Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz zu stärken und gleichzeitig die Lebensqualität in der Region zu erhöhen. Die Entscheidung, in Esslingen eine Bundesgartenschau auszurichten, zeigt das Bestreben, die Stadt als aktiven Mitgestalter einer zukunftsfähigen und lebenswerten Umgebung zu positionieren.