Hitzeschlacht in Aichwald: Lokaler Fahrer erkämpft Podiumsplatz!

Hitzeschlacht in Aichwald: Lokaler Fahrer erkämpft Podiumsplatz!

Am vergangenen Sonntag fand der dritte Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Motocross in Aichwald statt. Organisiert vom MSC Aichwald e.V., wurde die Veranstaltung bei Temperaturen über 30 Grad Celsius von einer hohen Zuschauerzahl besucht. Trotz der extremen Hitze und gesundheitlichen Herausforderungen hatte ein Fahrer, der am Mittwoch einen Sturz erlitten hatte und eine Nacht im Krankenhaus verbrachte, ein bemerkenswertes Comeback. Am Donnerstag darauf war der Fahrer zudem an einer Grippe erkrankt. Beeindruckend ist, dass er sich trotz dieser Rückschläge im freien Training und Qualifikationstraining besser schlagen konnte, als erwartet, und während des gesamten Renntages sein Bestes gab, wie crossnews.at berichtet.

Im ersten Rennen kam es jedoch zu Problemen mit dem Abreiserauffangband, was zu einem weiteren Sturz führte. Letztlich beendete der Fahrer dieses Rennen auf der dritten Position. Der zweite Lauf verlief ebenfalls turbulent: Der Fahrer startete von Position 4 und kämpfte sich schnell auf Platz 2 vor, bevor ein Überrundungsfehler ihn wieder auf Position 3 zurückfallen ließ, was auch seine Endplatzierung in diesem Lauf war. Trotz der Herausforderungen wurde er in der Tageswertung Dritter.

Die Rennserie in Aichwald

In Aichwald wurde nicht nur der dritte Lauf zur Deutschen Meisterschaft ausgetragen, sondern auch ein Teil der Deutschen Motocross-Meisterschaft 2024 in den Klassen Open, 250ccm, 125ccm und 65ccm. Die Strecke „In den Horben“ hatte eine Länge von 1.755 Metern und bot den Fahrern zahlreiche Herausforderungen. Maximilian Nagl dominierte die Wertungsrennen in der Klasse Open und sicherte sich jeweils den ersten Platz. Er führte beide Rennen an und holte sich in der Tageswertung insgesamt 50 Punkte, gefolgt von Maximilian Spies mit 44 Punkten, wie crossmagazin.de festhielt.

In der Meisterschaftsstandliste nach Aichwald führt Noah Ludwig mit 206 Punkten, gefolgt von Lukas Platt mit 174 Punkten. In der 250ccm-Klasse sicherte sich Valentin Kees ebenfalls den ersten Platz in beiden Rennen und festigte seine Führungsposition in der Meisterschaft mit 159 Punkten.

Danksagungen und Rückkehr zur Erholung

Nach den anstrengenden Rennen bedankte sich der Fahrer bei seinem Team, dem Werthmann Racing Team, für die Unterstützung, sowie bei Trainer Michael Kartenberg und Kolja Wrase für ihren Glauben an ihn. Ein besonderer Dank ging auch an Fabian Trossen für seine Begleitung während der schwierigen Zeit und an die Eltern, die ihn stets unterstützt haben. Ein Rückzug nach Hause zur Erholung wurde angestrebt, um sich von den Herausforderungen dieses Renntages zu erholen.