Tornado-Alarm in Ulm: Stärkster Sturm des Jahres verwüstet Stadtteile!
Herrenberg verzeichnete 2025 mögliche Tornadofälle. Der DWD berichtet über Wetterbedingungen und Unwetterereignisse in der Region.

Tornado-Alarm in Ulm: Stärkster Sturm des Jahres verwüstet Stadtteile!
Am 19. Juni 2025 erlebte Baden-Württemberg einen weiteren Wendepunkt in der Sturm-Saison, als der Deutsche Wetterdienst (DWD) bestätigte, dass ein starker Tornado über Ulm-Donaustetten zog. Dies war der erste signifikante Tornado des Jahres und der bislang stärkste der Saison.
Die meteorologischen Bedingungen im ersten Halbjahr ließen bereits einige Vermutungen über Tornados aufkommen. Der DWD dokumentierte in diesem Jahr bereits einen bestätigten Tornado und drei weitere mögliche Tornadofälle, deren Bestätigung jedoch noch aussteht. Insbesondere die schweren Unwetter Anfang Juni 2025, die weite Teile Baden-Württembergs, vor allem im Osten, trafen, führten zu einem Anstieg der Meldungen über potenzielle Tornados.
Details zum Tornado in Ulm-Donaustetten
Der Tornado, der am 4. Juni 2025 über Ulm-Donaustetten hinwegzog, konnte durch die Experten des DWD schließlich als ein Ereignis der Klasse IF2 eingestuft werden. Mit maximalen Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 km/h und einer Zugbahn von über 15,5 Kilometern hinterließ er eine Spur der Zerstörung. Besonders betroffen waren mehrere Reihenhäuser, deren Dächer abgedeckt wurden, wodurch die Wohnräume unbewohnbar wurden. Glücklicherweise berichtete die Feuerwehr von keinen Verletzten, jedoch wurden zahlreiche geparkte Fahrzeuge, Gebäude und Gartenanlagen vandalisiert. Zeugenberichte und meteorologische Hinweise deuteten bereits in der Vorwoche auf die Möglichkeit eines Tornados hin, was die Alarmbereitschaft erhöhte.
Die maximale Breite des Tornados betrug beeindruckende 310 Meter und traf unter anderem auf eine Baumallee und eine Wohnsiedlung, was den Schaden erheblich verstärkte. „Tornados sind gefährliche und schadensträchtige Wetterereignisse“, warnt der DWD und weist darauf hin, dass die Anzahl der Tornados in diesem Jahr bislang im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt von 49 Tornados pro Jahr eher gering ist. Dennoch bleibt die Tornadogefahr bis in den September hinein erhöht, was insbesondere für die kommenden Sommermonate von Bedeutung ist.
Zukünftige Entwicklungen und Wetterlage
Der DWD hat für die kommenden Monate vorsorgliche Unwetterwarnungen ausgegeben und beobachtet die Entwicklungen weiterhin genau. Die meteorologischen Bedingungen könnten sich ändern, was zu neuen Stürmen und möglicherweise weiteren Tornados führen kann. Die letzten Sommermonate sind traditionell eine Zeit erhöhter Einführung für solche extremen Wetterereignisse, und die Bevölkerung wird angehalten, besonders wachsam zu sein.
Insgesamt illustriert dieses Ereignis die gewaltige Kraft der Natur und die Notwendigkeit einer ständigen Überwachung meteorologischer Bedingungen, insbesondere in Regionen, die häufig von solchen extremen Wetterlagen betroffen sind. Die Basisdaten über Tore haben in vielen Fällen dazu beigetragen, die Bevölkerung frühzeitig zu warnen und mögliche Gefahren zu erkennen.
Für weitere Informationen können Sie den Artikel auf Merkur und Südkurier nachlesen.