Grausamer Überfall auf behinderten Mann in Altdorf - Polizei sucht Zeugen!

Grausamer Überfall auf behinderten Mann in Altdorf - Polizei sucht Zeugen!

Königsbühlstraße, 90518 Altdorf b. Nürnberg, Deutschland - Am Samstagnachmittag, dem 7. Juni 2025, kam es in Altdorf b. Nürnberg zu einem schockierenden Vorfall. Zwei Jugendliche haben einen 31-jährigen Mann mit geistiger Behinderung überfallen. Die Tat ereignete sich in der Königsbühlstraße, als der Mann gegen 16:30 Uhr lautstark um Hilfe rief. Eine aufmerksame Zeugin verständigte umgehend die Polizei über den Notruf, um schnellstmöglich Unterstützung zu leisten. Die Beamten fanden den Mann vor, der angab, dass ihm sein Rucksack vom Rücken gerissen wurde, in dem sich persönliche Gegenstände befanden. Allerdings kann die Polizei derzeit keine genauen Details zu diesen entwendeten Gegenständen mitteilen, wie Nürnberger Nachrichten berichtet.

Der Überfall war nicht nur eine diebstahlartige Tat; der Mann wurde auch zu Boden gestoßen, wodurch er sich leicht verletzte und sein Pullover zerrissen wurde. Die Täter konnten als ein junger Mann und eine junge Frau beschrieben werden. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung nach den Tätern verlief diese jedoch erfolglos. Der Bayerische Polizeidienst hat bereits umfassende Ermittlungen eingeleitet, bei denen der Kriminaldauerdienst eine Spurensicherung durchführte.

Ermittlungen und Hinweise

Die Ermittlungen zu diesem Vorfall wurden vom Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei übernommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise, die zur Identifizierung der Täter führen könnten. Zeugen, die etwas gesehen haben oder Informationen bereitstellen können, werden aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 zu melden.

Die Schilderungen des Opfers machen deutlich, wie bedrohlich die Situation für ihn war. Übergriffe auf verletzliche Personen, insbesondere auf Menschen mit Behinderungen, verursachen nicht nur körperliche, sondern auch psychische Schäden. Diese Tat wirft ein besorgniserregendes Licht auf das Sicherheitsgefühl in der Region und die Schutzmaßnahmen für besonders gefährdete Gruppen.