Zukunft der Gewerkschaft: Strukturen und Vielfalt im Fokus in Stuttgart!

Zukunft der Gewerkschaft: Strukturen und Vielfalt im Fokus in Stuttgart!
Stuttgart, Deutschland - Am 2. Juni 2025 fand in Stuttgart die 2. Wahlkreiskonferenz der EVG (Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft) statt, die sich auf die Weiterentwicklung der Strukturen und Satzung der Gewerkschaft konzentrierte. Als besonderer Gast wurde der ehemalige Geschäftsstellenleiter Bodo Schwenn begrüßt, der künftig in der Revisionskommission tätig sein wird. Dies wurde als wichtiger Schritt in der organisatorischen Verbesserung der Gewerkschaftsstrukturen angesehen. Laut evg-online.org hielten die Anwesenden einen Leitantrag mit dem Titel „Zukunftsfähige Organisation“ für zentral, der sich mit Themen wie Struktur, Finanzen, Frauen und Vielfalt auseinandersetzte.
Andreas Schäfer, der über den Leitantrag referierte, legte den Fokus auf wichtige Schwerpunkte: die Verkleinerung von Gremien sowie eine gerechtere Verteilung von Mitgliedsmitteln. Diese Maßnahmen sollen dazu dienen, die Effizienz und Fokussierung der Gewerkschaft zu erhöhen. Der stellvertretende Vorsitzende Kristian Loroch berichtete über die aktuellen Entwicklungen im Bundesvorstand, während der Landesvorsitzende Manuel Amberger den Mitarbeitern der Stuttgarter Geschäftsstelle für die Organisation der Veranstaltung dankte.
Wichtige Ergebnisse der Konferenz
Die Konferenz beinhaltete auch die Anerkennung der Antragsberatungskommission, die für ihre Arbeit und ihre Unterstützung gewürdigt wurde. Ein bedeutender Moment war die Beglückwünschung von Oliver Mennenga, der als neu gewähltes Mitglied sowohl des Bundesvorstands als auch des Landesverbandsvorstands bekannt gegeben wurde. Diese Neuwahlen sind Teil eines kontinuierlichen Engagements der EVG, um die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten und die Strukturen zu modernisieren.
Die EVG hat klare Strukturen und Prozesse, die sie zu einer effektiven Stimme der Beschäftigten im Verkehrssektor machen. Ähnlich ist dies in der Gewerkschaft NGG (Nahrung-Genuss-Gaststätten) festgelegt, die über drei Organisationsebenen mit unterschiedlichen Organen verfügt. Die NGG umfasst insgesamt 48 Regionen in Deutschland, deren höchste Organe die Mitglieder- oder Delegiertenversammlungen sind. Hier werden Regionsvorstände gewählt, die die NGG vertreten, wie auf ngg.net erläutert wird.
Ein Blick auf die Struktur der Gewerkschaften
Die Struktur der NGG sieht vor, dass jede Region zu einem der fünf Landesbezirke gehört. Die Landesbezirkskonferenzen wählen einen Landesbezirksvorstand und ehrenamtliche Mitglieder für den Hauptvorstand und Beirat. Der Hauptvorstand, das höchste Organ der NGG, besteht aus 20 ehrenamtlichen Funktionären, die unter anderem die Satzung überwachen und Tarifpolitiken festlegen. Die Amtszeiten der Vorstände betragen fünf Jahre, was regelmäßige Erneuerungen und Anpassungen ermöglicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklungen der EVG in Stuttgart und die klaren Strukturen der NGG zeigen, wie wichtig die Mitbestimmung und Interessenvertretung der Mitglieder in den jeweiligen Branchen sind. Die regelmäßigen Konferenzen und Wahlen sind entscheidend, um die Kräfte der Gewerkschaften zu bündeln und ihre Relevanz in der heutigen Arbeitswelt zu sichern.
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Ort | Stuttgart, Deutschland |
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