Schwerer Unfall in Wangen: Beide Fahrer alkoholisiert und verletzt!

Schwerer Unfall in Wangen: Beide Fahrer alkoholisiert und verletzt!

In der Gemeinde Wangen bei Olten kam es am Donnerstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Laut 20 Minuten handelt es sich bei dem Verletzten um einen 41-jährigen Motorradfahrer, der sich zur Zeit des Unfalls unter Alkoholeinfluss befand. Der Unfall ereignete sich, als der 31-jährige Autofahrer, der ebenfalls alkoholisiert war, nach links abbiegen wollte und mit dem aus Richtung Olten kommenden Motorrad kollidierte. Der Motorradfahrer erlitten bei dem Unfall erhebliche Verletzungen und benötigte medizinische Hilfe.

Beide Fahrer unterzogen sich einem Atemalkoholtest, der bei beiden positiv ausfiel. Der Motorradfahrer verfügte zudem über keinen gültigen Führerschein. Während der Autofahrer unverletzt blieb, erlitten beide Fahrzeuge einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Die Dorfstraße zwischen Olten und Wangen blieb aufgrund des Einsatzes von Kantonspolizei Solothurn, Staatsanwaltschaft, Ambulanzteam, Regionalfeuerwehr und Abschleppunternehmen für zwei Stunden gesperrt.

Alkoholisierung und rechtliche Konsequenzen

Die Gefahren des alkohlisierten Fahrens sind in Deutschland und der Schweiz streng geregelt. Nach Angaben des ADAC liegt die Promillegrenze für Autofahrer bei 0,5 Promille, wobei es für Fahranfänger und Personen unter 21 Jahren ein absolutes Alkoholverbot von 0,0 Promille gibt. Wird diese Grenze überschritten, drohen hohe Bußgelder, Punkte in Flensburg und sogar Fahrverbote.

Im aktuellen Fall, in dem sowohl der Autofahrer als auch der Motorradfahrer unter dem Einfluss von Alkohol standen, könnten verschiedene strafrechtliche Folgen eintreten. Bei Werten über 1,1 Promille gilt die absolute Fahruntüchtigkeit, die strafbar ist und zu einem Führerscheinentzug führen kann. Bei einer Alkoholisierung, welche eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) erfordert, muss in schwerwiegenden Fällen auch mit Freiheitsstrafen gerechnet werden.

Zeugenaufruf

Zusätzlich wird um Mithilfe von Zeugen gebeten, die möglicherweise gefährliche Fahrweisen des Motorrads einer Kawasaki beobachtet haben. Ihre Angaben könnten für die Ermittlungen von großer Bedeutung sein. Die Betroffenen und die Behörden hoffen, dass durch Augenzeugenberichte ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.

Die Tragödie in Wangen bei Olten verdeutlicht erneut die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss und die teils verheerenden Folgen, die ein solches Verhalten nach sich ziehen kann.