SCHOCK IN HANNOVER: Schützen belästigen Polizistin beim Fest!
Strafverfahren gegen zwei Männer wegen sexueller Belästigung einer Polizistin beim Schützenausmarsch in Hannover am 6. Juli.

SCHOCK IN HANNOVER: Schützen belästigen Polizistin beim Fest!
Ein SCHOCKIERENDER Vorfall hat beim diesjährigen Schützenausmarsch in Hannover für Aufregung gesorgt! Unfassbare Szenen ereigneten sich am vergangenen Samstag, dem 6. Juli, als zwei Männer, 33 und 43 Jahre alt, eine Polizistin auf brutalste Art und Weise sexuell belästigten. Wie die Hannoversche Allgemeine berichtet, küssten die Tatverdächtigen die Polizistin unvermittelt auf beide Wangen – und das, ohne ihr Einverständnis! Eine schockierende Tat, die Fragen aufwirft und nicht ohne Folgen bleiben kann.
Der Vorfall geschah gegen 11:40 Uhr und sorgt nicht nur für Empörung, sondern auch für ein indulgenes Ermitteln der Polizei. Beide Männer, die sich nicht nur unsittlich verhalten haben, sondern auch einen Alkoholtest abgeblockt haben, wurden zwar später kontrolliert, jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. Wie lange noch, bis solche Übergriffe ernsthaft geahndet werden?
Aufschrei in der Gesellschaft!
Der Vorfall ist nicht einfach ein isolierter Fall, sondern ein Teil eines viel größeren Problems! Immer wieder werden Frauen bei solchen Gelegenheiten zu Opfern von sexueller Belästigung. Wie taz.de berichtete, hat sich die Debatte um das Bruchmeisteramt für Frauen immer weiter zugespitzt, nachdem ein ehemaliger Bruchmeister eine Ratsfrau mit unangemessenen Bemerkungen belästigte.
Immerhin reagieren die Verantwortlichen! Bürgermeister und der Vorsitzende des Bruchmeister-Collegiums kündigten an, künftig Awareness-Beauftragte für das Schützenfest einzusetzen. Doch ist das genug? Die Frage bleibt, ob solche Maßnahmen die Wurzeln des Problems tatsächlich angehen werden.
Ein Gesetz muss her!
Die niedersächsische Landesregierung hat reagiert und plant, sexuelle Belästigungen in Wort und Geste unter Strafe zu stellen. In einem Gesetzentwurf, den die Niedersachsen.de veröffentlicht hat, wird gefordert, verbale und nonverbale Belästigung als neuen Tatbestand ins Strafgesetzbuch aufzunehmen! Frauen und Mädchen sollen besser geschützt und nicht mehr als Sexualobjekte degradiert werden dürfen!
Die Vorstellung, dass Belästigung nicht strafbar ist, muss ein Ende haben! Es wird höchste Zeit, dass die Gesetze verschärft werden, um Frauen vor solchen abscheulichen Übergriffen zu schützen. Die Diskussion um Schutzmaßnahmen bei Schützenfesten ist nur ein kleiner Teil eines viel größeren gesellschaftlichen Problems!
All diese Vorfälle zeigen deutlich, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, um echte Gleichberechtigung und Sicherheit für alle zu erreichen. Die Geschehnisse in Hannover sind mehr als nur ein Schlagzeilenevent – sie sind ein Weckruf für unsere Gesellschaft!