Polizei geht gegen Drogen und Tuning auf B10 in Vaihingen vor!

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Am 29.09.2025 führte das Polizeirevier Vaihingen eine Verkehrs-kontrolle auf der B10 durch, um Drogen, illegales Tuning und Wohnungseinbrüche zu bekämpfen.

Am 29.09.2025 führte das Polizeirevier Vaihingen eine Verkehrs-kontrolle auf der B10 durch, um Drogen, illegales Tuning und Wohnungseinbrüche zu bekämpfen.
Am 29.09.2025 führte das Polizeirevier Vaihingen eine Verkehrs-kontrolle auf der B10 durch, um Drogen, illegales Tuning und Wohnungseinbrüche zu bekämpfen.

Polizei geht gegen Drogen und Tuning auf B10 in Vaihingen vor!

Bei einer umfangreichen Verkehrskontrolle auf der B10 in Vaihingen haben heute mehr als 30 Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg und der Bundespolizei tätig geworden. Diese massive Kontrollaktion, die unter der Federführung des Polizeireviers Vaihingen stand, zielt nicht nur darauf ab, Verkehrsverstöße zu ahnden, sondern auch, schwerwiegende Straftaten wie Wohnungseinbruchsdiebstähle zu bekämpfen.

Insgesamt wurden 115 Fahrzeuge sowie 154 Insassen kontrolliert. Dabei standen verschiedene Schwerpunkte im Fokus der Maßnahmen. Die Beamten konzentrierten sich insbesondere auf den Umgang mit Drogen im Straßenverkehr, das Fahren ohne gültigen Führerschein sowie auf illegales Tuning von Fahrzeugen. Diese Faktoren tragen maßgeblich zu einer erhöhten Gefährdung im Straßenverkehr bei.

Festgestellte Verstöße

Im Rahmen der Kontrollen wurden mehrere Verstöße festgestellt. Drei Fahrer standen unter dem Einfluss von Drogen, während drei weitere ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren. Hinzu kamen zwei gefälschte Führerscheine sowie mehrere ausländerrechtliche Verstöße. Darüber hinaus gab es zahlreiche Verkehrsordnungswidrigkeiten, die sich auf unzulässige Veränderungen an den Fahrzeugen, fehlende Ladungssicherung und die Überladung von Fahrzeugen erstreckten.

Drogen im Straßenverkehr

Die Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss illegaler Drogen wie Cannabis, Heroin, Morphin, Kokain, Amphetamin und Ecstasy wird als Ordnungswidrigkeit geahndet, auch wenn keine unmittelbaren Ausfallerscheinungen erkennbar sind. Die Strafen reichen von Geldbußen bis zu 1.500 Euro und einem Fahrverbot von einem bis drei Monaten. Sollte es durch drogenbedingte Fahrfehler zu Gefährdungen oder Verkehrsunfällen kommen, drohen deutlich gravierendere Konsequenzen gemäß § 316 StGB, die Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr oder Geldstrafen vorsehen können.

Die Kontrolle von Drogenkonsum im Straßenverkehr erfolgt üblicherweise mit Vortestgeräten, wobei der Drogenkonsum schnell im Schweiß, Speichel oder Urin nachgewiesen werden kann. Ein Beispiel für eine Drogenfahrt, die nicht mit Fahrfehlern oder Unfällen verbunden ist, zeigt die möglichen Strafen: Die Betroffenen müssen mit einem Bußgeld von 500 bis 1.500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von ein bis drei Monaten rechnen. Für Fahranfänger kann die Probezeit auf insgesamt vier Jahre verlängert werden, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt.

Insgesamt zeigt die umfassende Kontrollmaßnahme in Vaihingen, wie wichtig die Polizei die Bekämpfung von Verkehrsdelikten und den Missbrauch von Drogen im Straßenverkehr nimmt. Solche Aktionen sollen nicht nur potenzielle Täter abschrecken, sondern auch zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen. Weitere Informationen zu den Folgen von Drogenfahrten bietet die Polizei Beratung, die auf die rechtlichen Konsequenzen und Präventionsmaßnahmen hinweist. Mehr über die konkreten Abläufe der jüngsten Kontrollaktion in Vaihingen lesen Sie bei der VKZ.