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Mercedes CLA: Nachfrage-Explosion zwingt zu Dreischichtbetrieb!
Hohes Interesse am neuen vollelektrischen CLA von Mercedes-Benz in Untertürkheim: Produktion läuft auf Hochtouren mit Dreischichtbetrieb.
Mercedes CLA: Nachfrage-Explosion zwingt zu Dreischichtbetrieb!
Mercedes-Benz verzeichnet eine hohe Nachfrage nach dem neuen CLA, was das Unternehmen dazu veranlasst, seine Produktionskapazitäten zu erweitern. Insbesondere die vollelektrische Variante des Modells verkauft sich sehr gut und übertrifft die Erwartungen.Der Aktionär berichtet, dass der Produktionsbetrieb im Werk Rastatt in der zweiten Jahreshälfte auf einen Dreischichtbetrieb umgestellt wird. Dies erfolgt, um den hohen Auftragseingängen gerecht zu werden. Produzenten muss auch auf die Herausforderung reagieren, dass die Produktionskapazitäten bereits an ihre Grenzen stoßen.
Der Produktionsvorstand Jörg Burzer äußerte sich optimistisch: „Sehr erfreuliche Auftragseingänge“ zeigen die positive Marktakzeptanz des neuen CLA. Dieses Fahrzeug sowie die darauf basierende Kombi-Variante, die Ende des Jahres unter dem Namen CLA „Shooting Brake“ eingeführt wird, nutzen die neue MMA-Plattform. Diese Plattform soll auch für weitere Modelle, einschließlich eines neuen vollelektrischen SUVs, verwendet werden.
Strategische Neuausrichtung
Die neue Strategie von Mercedes-Benz zielt auf höherpreisige und margenstarke Modelle ab. Trotz globaler Unsicherheiten, insbesondere der Abhängigkeit von Seltenen Erden aus China, zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Anpassungen in der Lieferkette haben die Robustheit des Unternehmens erhöht und sorgen dafür, dass es keine Engpässe bei kritischen Bauteilen gibt, so mbpassion.de.
Im Werk Untertürkheim, wo täglich etwa 200 elektrische Antriebseinheiten gefertigt werden, will Mercedes-Benz die Produktionskapazitäten für zukünftige Modelle weiter steigern. Die Gesamtkapazität des Werks ist auf „Hunderttausende“ Fahrzeuge ausgelegt, was die Pläne zur Produktion des neuen vollelektrischen GLA bekräftigt, das in naher Zukunft ebenfalls das Portfolio erweitern soll.
Lieferzeiten und Kundenzufriedenheit
Angesichts des hohen Auftragsbestands sind die Händler dazu gezwungen, potenziellen Kunden lange Wartezeiten zu kommunizieren; Auslieferungen können bis ins nächste Jahr andauern. Um sicherzustellen, dass externe Kunden Priorität haben, wurde intern sogar über einen vorübergehenden Bestellstopp für Mitarbeiter nachgedacht, berichtet Der Aktionär.
Die umfassenden Maßnahmen zur Verbesserung der Lieferkette, die nach der Halbleiterkrise getroffen wurden, tragen dazu bei, dass Mercedes-Benz trotz der hohen Nachfrage flexibel bleiben kann. Es ist zu erwarten, dass die Anpassungen sowohl die Umsätze als auch die Margen in den kommenden Quartalen positiv beeinflussen werden.
Mit diesen Entwicklungen möchte Mercedes-Benz seine Position im wachsenden Markt der Elektrofahrzeuge festigen und zugleich die eigene Wettbewerbsfähigkeit in einem sich rasch verändernden Automobilsektor sichern.