Schock in Ludwigsburg: Erneutes illegales Autorennen führt zur Fahndung!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Illegales Autorennen in Ludwigsburg endet tragisch: Zwei junge Frauen sterben, Polizei sucht nach Zeugen und Tätern.

Illegales Autorennen in Ludwigsburg endet tragisch: Zwei junge Frauen sterben, Polizei sucht nach Zeugen und Tätern.
Illegales Autorennen in Ludwigsburg endet tragisch: Zwei junge Frauen sterben, Polizei sucht nach Zeugen und Tätern.

Schock in Ludwigsburg: Erneutes illegales Autorennen führt zur Fahndung!

In Ludwigsburg kam es am 02.06.2025 erneut zu einem illegalen Autorennen auf der Schwieberdinger Straße. Um 14:50 Uhr meldete ein Zeuge, dass ein schwarzer VW Golf mit Münchner Kennzeichen den Verkehr abrupt ausgebremst habe. Der Fahrer dieses Fahrzeugs beschleunigte dann rasant, begleitet von zwei weiteren Autos – einem weißen VW Golf und einem schwarzen Hyundai i30. Die Polizei fahndet nun nach den drei Fahrern, die an diesem Rennen beteiligt waren, und ermittelt wegen des Verdachts auf ein illegales Kraftfahrzeugrennen. Eine erste Fahndung der Polizei verlief jedoch erfolglos. Zeugen und mögliche Geschädigte werden gebeten, sich bei den Behörden zu melden, um weitere Informationen bereitzustellen. Diese Vorfälle sind besonders tragisch, da sie in direkter Verbindung zu einem schweren Unfall stehen, der sich bereits am 20. März ereignete, als zwei junge Frauen, 22 und 23 Jahre alt, bei einem mutmaßlichen Autorennen auf derselben Straße ums Leben kamen, wie Stuttgarter Nachrichten berichtet.

Die fatalen Ereignisse am 20. März zeigten die Gefahren solcher Autorennen deutlich auf. Die beiden jungen Frauen waren mit einem Ford von einer Tankstelle gefahren, als es zu einem folgenschweren Zusammenstoß mit zwei schwarzen Mercedes S-Klassen kam, die mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Bei dem Unfall wurden die Frauen im Fahrzeug eingeklemmt und verstarben noch an der Unfallstelle. Der mutmaßliche Verursacher des Unfalls, ein 32-jähriger türkischer Staatsbürger, erlitt zwar nur leichte Verletzungen, wurde aber dennoch vorläufig festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft wegen eines verbotenen Autorennens mit Todesfolge, so Stimme.

Ermittlungen und Maßnahmen

Im Kontext des aktuellen Vorfalls ist die Polizei besonders alarmiert. Die wiederholten illegalen Rennen auf der Schwieberdinger Straße werfen Fragen über die Verkehrssicherheit und die Verantwortung der Fahrer auf. Die Ermittlungsgruppe „Urban“ hat die weiteren Ermittlungen zum tragischen Unfall im März übernommen, bei dem die beiden Frauen starben. Ein weiterer Fahrer eines der beteiligten Mercedes-Fahrzeuge bleibt bislang unbekannt. Das Fahrzeug wurde zwar in der Nähe der Unfallstelle sichergestellt, doch die Insassen waren zum Zeitpunkt des Malheurs nicht vor Ort.

Der wiederholte Vorfall führt zu einem erneuten Aufruf, die Verkehrsregeln ernst zu nehmen und das Risiko von illegalen Rennen zu minimieren. Die Stadt und öffentliche Institutionen stehen in der Verantwortung, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und mögliche Präventivmaßnahmen zu ergreifen, um solche tragischen Unfälle in Zukunft zu verhindern. Die ermittelnde Polizei wird voraussichtlich umfangreiche Maßnahmen ergreifen, um weitere illegale Rennen zu unterbinden und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.