Bietigheim-Bissingen: Neuer Radweg verzögert sich - Sicherheit gefährdet!

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Neuer Radweg zwischen Metterzimmern und Kleinsachsenheim verzögert sich aufgrund instabilen Bodens. Fertigstellung in der ersten Juli-Woche 2025.

Neuer Radweg zwischen Metterzimmern und Kleinsachsenheim verzögert sich aufgrund instabilen Bodens. Fertigstellung in der ersten Juli-Woche 2025.
Neuer Radweg zwischen Metterzimmern und Kleinsachsenheim verzögert sich aufgrund instabilen Bodens. Fertigstellung in der ersten Juli-Woche 2025.

Bietigheim-Bissingen: Neuer Radweg verzögert sich - Sicherheit gefährdet!

Der neu geplante Radweg zwischen Metterzimmern und Kleinsachsenheim in Bietigheim-Bissingen kann noch nicht in Betrieb genommen werden. Die ursprünglich für die Fertigstellung in der Mitte des Juni 2025 vorgesehene Strecke ist durch unerwartete Bodeninstabilitäten verzögert worden. Dies berichteten die Stuttgarter Nachrichten.

Der Radweg, der auf eine Länge von 750 Metern und eine Breite von 3 Metern ausgelegt ist, sollte ursprünglich den Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöhen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 400.000 Euro. Eine großflächige Bodenverbesserung war erforderlich, nachdem die Voruntersuchungen des Bodens keine Probleme sichtbar machten. Diese zusätzliche Maßnahme hat weitere zwei Wochen Verzögerung eingebracht, sodass die Fertigstellung nun für die erste Juli-Woche 2025 erwartet wird.

Finanzierung und Kostenverteilung

Die Gesamtkosten von 400.000 Euro werden unter den Beteiligten aufgeteilt. Der Landkreis trägt 25 Prozent der Kosten, während das Land 75 Prozent übernimmt. Aufgrund der unvorhergesehenen Schwierigkeiten kommt der Staat zudem für zusätzliche Kosten in Höhe von 25.000 Euro auf. Das Baugrundrisiko liegt beim Auftraggeber, dem Landkreis Bietigheim-Bissingen.

Die Verbesserung des städtischen Radverkehrsnetzes ist ein zentrales Anliegen der Stadt. Zielgruppe sind dabei Menschen jeden Alters, die einen sicheren und komfortablen radialen Zugang wünschen. Hierzu konzentriert sich die Stadt nicht nur auf den Bau neuer Wege, sondern auch auf die Errichtung von Abstellanlagen und die Verbesserung der Beleuchtung, um insbesondere in der dunklen Jahreszeit für Sicherheit zu sorgen, wie die Stadt auf ihrer Webseite erläutert. Laut der Bietigheim-Bissingen Seite können Bürgerinnen und Bürger aktiv zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit beitragen. Ein Online-Workshop fand bereits am 05. Dezember 2022 statt, um die Bürger in den Prozess einzubeziehen.

Ausblick auf die Fertigstellung

Die unerwartete Verzögerung ist ein Rückschlag für die Stadt, möchte sie doch die Sicherheit und Attraktivität des Radverkehrs kontinuierlich steigern. Sobald der Radweg endgültig fertiggestellt ist, wird er einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität in der Region leisten und den Bürgern eine sichere Alternative bieten.