Stuttgart feiert DFB-Pokal-Sieg: Ein Triumph nach 28 Jahren!

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VfB Stuttgart gewinnt 2025 den DFB-Pokal mit 4:2 gegen Bielefeld und sichert sich damit den ersten Titel seit 1997.

VfB Stuttgart gewinnt 2025 den DFB-Pokal mit 4:2 gegen Bielefeld und sichert sich damit den ersten Titel seit 1997.
VfB Stuttgart gewinnt 2025 den DFB-Pokal mit 4:2 gegen Bielefeld und sichert sich damit den ersten Titel seit 1997.

Stuttgart feiert DFB-Pokal-Sieg: Ein Triumph nach 28 Jahren!

Am 28. Mai 2025 hat der VfB Stuttgart den DFB-Pokal gewonnen und sich mit einem 4:2-Sieg gegen Arminia Bielefeld den Titel gesichert. Dies stellt den ersten DFB-Pokal-Sieg für Stuttgart seit 1997 dar. Unter dem Jubel der Anhänger im Berliner Olympiastadion zeigte das Team um Trainer Sebastian Hoeneß eine beeindruckende Leistung. Stuttgart trat als Favorit gegen Bielefeld an, das zuvor überraschende Siege gegen mehrere Erstligamannschaften errungen hatte, darunter Hannover und Bayer Leverkusen.

Das Finale begann mit einer ersten Gelegenheit für die Arminia, als Louis Oppie knapp scheiterte. Dennoch übernahm Stuttgart schnell die Kontrolle und erzielte drei Tore in der ersten Halbzeit. Nick Woltemade, der in der DFB-Pokal-Saison als bester Torschütze hervorging, eröffnete in der 15. Minute den Reigen, gefolgt von Enzo Millot, der in der 22. und 66. Minute traf. Deniz Undav war ebenfalls erfolgreich und markierte das dritte Tor in der 28. Minute. Bielefeld konnte nur durch Julian Kania in der 82. Minute und ein Eigentor von Josha Vagnoman in der 85. Minute verkürzen.

Historischer Sieg und Qualifikation

Stuttgart sicherte sich mit diesem Sieg nicht nur den Pokal, sondern auch einen Platz in der nächsten UEFA Europa League Saison. Dies markierte den vierten DFB-Pokal-Titel für den Verein, nachdem sie zuvor 1954, 1958 und 1997 gewonnen hatten. Das letzte Finale, in dem Stuttgart spielte, war 2012/13, als man gegen Bayern München verlor.

Die DFB-Pokal-Runde, die seit 1935 ausgetragen wird, gilt als einer der wichtigsten Wettbewerbe im deutschen Fußball. Jedes Jahr nehmen 64 Teams teil, einschließlich aller Bundesligisten und der besten Spieler der 2. Bundesliga sowie der vier besten Teams der 3. Liga. Der DFB-Pokal, der als der zweitwichtigste Wettbewerb im deutschen Fußball nach der Bundesliga gilt, bietet insbesondere Amateurmannschaften die Chance, gegen Profis zu spielen. Das Finale wird seit 1985 im Olympiastadion in Berlin ausgetragen, wo auch in diesem Jahr das Duell zwischen Stuttgart und Bielefeld stattfand.

  • Torschützen im Finale:
    • 0-1: Nick Woltemade (15’, Assist: Angelo Stiller)
    • 0-2: Enzo Millot (22’, Assist: Deniz Undav)
    • 0-3: Deniz Undav (28’, Assist: Stiller)
    • 0-4: Enzo Millot (66’)
    • 1-4: Julian Kania (82’, Assist: Stefano Russo)
    • 2-4: Josha Vagnoman (Eigentor, 85’)

In der Bundesliga hingegen feierte Bayern München seine 34. Meisterschaft, während der FC Schalke 04 weiterhin den Rekordinhaber mit 20 DFB-Pokal-Siegen bleibt. An diesem spannenden letzten Spieltag konnten Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt die Champions-League-Plätze sichern, während der SC Freiburg sich für die Europa League qualifizierte. FSV Mainz erreicht die Conference League, und der 1. FC Heidenheim muss in die Relegation.

Stuttgarts Coach Sebastian Hoeneß feierte an diesem Tag zudem sein 100. Spiel in seiner Amtszeit und führte das Team zu einem wichtigen Erfolg, der auch den bevorstehenden internationalen Wettbewerb in der nächsten Saison vorbereitet. In der kommenden Nations League wird die deutsche Nationalmannschaft im Halbfinale gegen Portugal antreten. Währenddessen vertreten Borussia Dortmund und Bayern München Deutschland bei der Klub-Weltmeisterschaft in den USA.

Die gesamte Fußballwelt blickt nun gespannt auf die kommenden Herausforderungen, nachdem Stuttgart erfolgreich einen weiteren Meilenstein in der Vereinshistorie gesetzt hat und damit gleichzeitig die Vorfreude auf die nächste Saison sowohl in nationalen als auch internationalen Wettbewerben wächst.

Für weitere Informationen zu den Details des DFB-Pokals, können Sie Wikipedia besuchen.