Russlands brutaler Drohnenangriff auf Kiew – Selenskyj fordert sofortige Hilfe!

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Russland greift Kiew am 4. Juli 2025 mit Drohnen und Raketen an. Präsident Selenskyj fordert neue Sanktionen gegen Moskau.

Russland greift Kiew am 4. Juli 2025 mit Drohnen und Raketen an. Präsident Selenskyj fordert neue Sanktionen gegen Moskau.
Russland greift Kiew am 4. Juli 2025 mit Drohnen und Raketen an. Präsident Selenskyj fordert neue Sanktionen gegen Moskau.

Russlands brutaler Drohnenangriff auf Kiew – Selenskyj fordert sofortige Hilfe!

In einem erneuten massiven Angriff hat Russland die ukrainische Hauptstadt Kiew mit mehreren Dutzend Kampfdrohnen und ballistischen Raketen attackiert. Laut Angaben von Militärverwaltungschef Tymur Tkatschenko sind dabei mehrere Brände im Stadtbezirk Solomjanka ausgebrochen, die in Wohnhäusern entstanden sind. Ein Mann wurde bei den Angriffen verletzt, und Schäden wurden zudem in mindestens vier weiteren Stadtteilen festgestellt. Während des Angriffs war stundenlang Flugabwehrfeuer im Stadtgebiet zu hören, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht. Die ukrainische Luftwaffe meldete zudem den Einsatz einer Hyperschallrakete Kinschal durch Russland. Besonders der Militärflugplatz Wassylkiw im Süden von Kiew stellte ein Hauptziel dar. Diese Angriffe wurden als einige der größten seit Beginn des Konflikts bezeichnet und geschehen in einem Kontext, in dem die Ukraine seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg kämpft.

Die Präsenz von Zivilopfer und Bauten, die durch herabfallende Trümmerteile und Raketenangriffe beschädigt wurden, ist besorgniserregend. Insgesamt wurden bei diesen Angriffen alleine 14 Menschen verletzt, was die Notwendigkeit internationaler Reaktionen verdeutlicht. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die EU dazu aufgerufen, ihre Rüstungsindustrie zu stärken und neue Sanktionen gegen Russland zu fordern, um die weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern. Selenskyj kritisierte die Angriffe scharf und stellte fest, dass Moskau für die Verlängerung des Krieges verantwortlich sei. Diesbezüglich betonte er auch die Bedeutung von Waffenlieferungen und Sanktionen für die Sicherheit Europas. Russische Angriffe führten kürzlich auch in Donezk zu Todesfällen und Verletzten, und in Charkiw wurde ein Ehepaar bei einem Drohnenangriff verletzt.

Internationale Diplomatie und Waffenlieferungen

Als Reaktion auf die andauernden Angriffe hat Selenskyj ein Gespräch mit US-Präsident Trump geplant, um über den jüngsten Lieferstopp bestimmter Raketen und Munition an die Ukraine zu diskutieren. Berichten zufolge haben US-Medien von diesem Lieferstopp berichtet, das ukrainische Verteidigungsministerium erhielt jedoch keine offizielle Mitteilung über eine endgültige Einstellung der Lieferpläne. Dänemark fordert daher, dass europäische Staaten die möglichen Lücken, die durch die US-Hilfen entstehen, füllen.

In einem Telefonat zwischen Putin und Trump wurde zudem eine diplomatische Lösung gefordert, wobei Russland die Notwendigkeit betont hat, Vorschläge von der Ukraine zur Behebung der Konfliktursachen zu erhalten. Dies eröffnet den Raum für mögliche Verhandlungen, während der Druck auf die EU wächst, sich stärker in die Angelegenheiten einzubringen.

Die Ukraine hat in den letzten Tagen auch eigene Drohnenangriffe auf Ziele in der Region Moskau durchgeführt, was zu einer weiteren Eskalation der Spannungen zwischen den beiden Ländern führt. Der Konflikt bleibt ein zentrales Thema der internationalen Politik, und die Entwicklungen in Kiew werden weiterhin genau beobachtet.

Für eine detailliertere Analyse und laufende Updates zu den Entwicklungen in Kiew werfen Sie einen Blick auf die Berichte von Antennen Münster und Deutschlandfunk.