Drohnenangriffe auf die Ukraine: Verletzte und massive Zerstörung!

Drohnenangriffe auf die Ukraine: Verletzte und massive Zerstörung!

In der Nacht vom 6. Juli 2025 führte das russische Militär erneut massive Drohnenangriffe auf die Ukraine durch. Diese Angriffe konzentrierten sich insbesondere auf den Bezirk Wyschhorod, nördlich von Kiew. Dabei wurde eine Siedlung getroffen, was zu Verletzungen von drei Zivilisten führte. Ein 35-jähriger Mann erlitt Schrapnellwunden an Rücken, Armen und Beinen, während eine 79-jährige Frau und ein 75-jähriger Mann unter einer akuten Belastungsreaktion litten, berichtete Antenne Münster.

Die Angriffe verursachten zudem erhebliche materielle Schäden. Zwei mehrstöckige Gebäude, Garagen, Autos und eine Lagerhalle, die in Flammen aufging, wurden beschädigt. Auch Privathäuser und Nebengebäude hatten unter den Luftangriffen zu leiden. Informationen über explosionsartige Vorfälle kamen auch aus Charkiw, wo mehrere explosionsartige Geräusche zu hören waren. Bürgermeister Igor Terechow berichtete von Bränden in verschiedenen Stadtbezirken, und es gab Verletzungen, darunter die einer 46-jährigen Frau und eines kleinen Mädchens.

Situationen in verschiedenen Regionen

Im Gebiet Saporischschja wurden Angriffe mit Shahed-Drohnen gemeldet. Die dortigen Schäden betrafen ein privates Unternehmen, einen Bauernhof und Lagerhäuser. Auch in dieser Region brachen mehrere Brände aus, aber es wurden bisher keine Verletzten registriert. Laut dem Militärgouverneur Iwan Fedorow gibt es noch keine Berichte über verletzte Personen aus Saporischschja.

Zusätzlich gab es Meldungen über Drohnenbeschuss und Explosionen aus Mykolajiw. Auf allen Berichterstattungen wie derjenigen von VOL.at wird betont, dass die Angaben über die Vorfälle bislang nicht unabhängig überprüft werden konnten.

Die Drohnenangriffe ereignen sich im Kontext eines anhaltenden Konflikts, der seit mehr als drei Jahren andauert, wobei Russland in diesem Zeitraum einen umfassenden Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Die zunehmende Intensität dieser Angriffe und die Zahl der Verletzten werfen besorgniserregende Fragen über die Sicherheit und das Wohlergehen der Zivilbevölkerung auf.