Sportwagen-Unfall in Stuttgart: Betrunkener Fahrer verursacht Chaos!
Ein alkoholisiertes Verhalten führte in Degerloch zu einem schweren Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Details hier.

Sportwagen-Unfall in Stuttgart: Betrunkener Fahrer verursacht Chaos!
Ein schwerer Unfall ereignete sich am 29. Juni 2025 in Stuttgart, als ein 51-jähriger Autofahrer die Kontrolle über seinen Sportwagen verlor. Der Fahrer war mutmaßlich alkoholisiert und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit, als er in Richtung Innenstadt unterwegs war. Laut Berichten der Süddeutschen Zeitung entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 80.000 Euro.
In einer Kurve kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Grünfläche. Dabei beschädigte er ein Verkehrszeichen und kollidierte mit einer Werbetafel. Sein Sportwagen prallte anschließend gegen ein geparktes Auto, das auf ein weiteres geparktes Fahrzeug geschoben wurde. Letztlich traf der Sportwagen auch auf eine Betonmauer und blieb dort stehen. Glücklicherweise liegen keine Informationen über Verletzte vor. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, dessen Ergebnisse jedoch noch ausstehen.
Rechtliche Konsequenzen und Unfallursachen
Der Führerschein des Fahrers wurde einbehalten und sein Sportwagen beschlagnahmt. Nach deutschem Recht können die zivilrechtlichen und strafrechtlichen Konsequenzen für alkoholisiertes Fahren erheblich sein. So könnte in diesem Fall ein Anscheinsbeweis greifen, da ein nüchterner Fahrer den Unfall unter Umständen hätte vermeiden können. Die Haftpflichtversicherung des Fahrers könnte für die Schäden aufkommen, könnte jedoch Regressansprüche gegen den alkoholisierten Fahrer geltend machen, wie die Rechtsanwaltskanzlei Kotz erläutert.
Um ein tieferes Verständnis für die rechtlichen Folgen zu entwickeln, kann auf ein Beispiel verwiesen werden, bei dem ein alkoholisiert fahrender Beklagter die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und Personenschäden verursachte. Das Gericht erkannte in diesem Fall ein Mitverschulden der Klägerin an, da sie den herannahenden Fahrer hätte erkennen können. Der Beklagte wurde jedoch für den Unfall verantwortlich gemacht, was zu hohen Schmerzensgeldforderungen führte.
In Stuttgart bleibt der Vorfall um den alkoholisierten Sportwagenfahrer ein ernstes Beispiel für die Gefahren, die alkoholisierte und überhöhte Geschwindigkeitsfahrten mit sich bringen. Die Stadt wird wahrscheinlich weiterhin an Strategien arbeiten müssen, um solche Unfälle zu verhindern und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.