Winterbachs neuer Tower: 30 Millionen Euro für die Zukunft der Energie!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Pfisterer baut in Winterbach ein 32 Meter hohes Hochspannungslabor. Ein bedeutendes Bauprojekt für die Zukunft der Energieinfrastruktur.

Pfisterer baut in Winterbach ein 32 Meter hohes Hochspannungslabor. Ein bedeutendes Bauprojekt für die Zukunft der Energieinfrastruktur.
Pfisterer baut in Winterbach ein 32 Meter hohes Hochspannungslabor. Ein bedeutendes Bauprojekt für die Zukunft der Energieinfrastruktur.

Winterbachs neuer Tower: 30 Millionen Euro für die Zukunft der Energie!

Pfisterer treibt den Ausbau seiner Produktionskapazitäten mit einem neuartigen Bauprojekt in Winterbach an der B29 voran. Das Unternehmen investiert in eine beeindruckende Hochspannungshalle, die als ein Meilenstein in der Entwicklung des Hochspannungsmarkts angesehen wird. Vorstand Konstantin Kurfiss bezeichnet das Bauvorhaben als „internationales Dimension“ und sieht darin einen Mutmacher für das Vertrauen in die Zukunft, insbesondere in einem wirtschaftlich anspruchsvollen Umfeld.

Die geplante Halle wird mit einer Höhe von fast 32 Metern zum neuen Wahrzeichen des Standorts, der zuvor als Eiskeller genutzt wurde. Mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro zielt Pfisterer darauf ab, Typ- und Routineprüfungen von Kabelgarnituren für hohe Spannungsebenen zu ermöglichen. Das Gebäude wird direkt an die Entwicklung und Produktion angebunden sein, was eine enge Verzahnung der einzelnen Produktionsschritte fördern dürfte.

Technologische Innovation für den HVDC-Markt

Ein weiterer zentraler Aspekt des Neubaus ist die Qualifizierung kompletter HVDC-Systemlösungen in Kooperation mit internationalen Kabelherstellern. Fabrice Jedrej, Head of HVDC bei Pfisterer, betont die Bedeutung dieser neuen Halle als Schlüssel für die technologische und wirtschaftliche Entwicklung im HVDC-Bereich. Hochspannungsgleichstromtechnik gilt als essenziell für zukünftige Energieinfrastrukturen, da sie effizient und verlustarm große Distanzen überbrücken kann.

In den letzten Monaten hat das Unternehmen bereits verschiedene Typentests für unterschiedliche Spannungsebenen erfolgreich absolviert. Der Neubau wird die Serienreife von Kabelmuffen, Endverschlüssen und Anschlussteilen für 150 kV und 320 kV bis Ende 2026 ermöglichen. Neben Silikon werden auch Lösungen auf EPDM-Basis entwickelt, was die Expertise von Pfisterer in der Materialverarbeitung unterstreicht.

Fokus auf nachhaltige Energienetze

Durch diese Investition möchte Pfisterer nicht nur wirtschaftlich, sondern auch technologisch eine Vorreiterrolle einnehmen. Der Neubau positioniert das Unternehmen als treibende Kraft für die Weiterentwicklung von Hochspannungstechnologien und reagiert gleichzeitig auf die anhaltend hohe Nachfrage im globalen Energiemarkt. In einer Zeit, in der nachhaltige Lösungen mehr denn je gefragt sind, wird dieser Schritt als wesentliche Verbesserung für die Infrastruktur der Zukunft angesehen.

Der Bau soll nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen im Energiebereich liefern, sondern auch neue Impulse für die gesamte Branche setzen. Der Standort in Winterbach könnte sich somit zu einem Schlüsselpunkt für die Entwicklung und Implementierung modernster Energietechnologien entwickeln, was im Einklang mit den jüngsten Trends im Neubausektor steht, wie sie auf DBA Bau beschrieben werden.

Die Unterstützung durch die neue Halle wird es Pfisterer ermöglichen, innovative Lösungen anzubieten und nachhaltige Energieinfrastrukturen zu fördern, die nicht nur lokal, sondern auch international von Bedeutung sind.