Schwimmer in Erbach leblos aus See geborgen – Reanimation geglückt!
Ein 66-jähriger Schwimmer wurde in Erbach reanimiert. Zudem fand die Polizei die Leiche eines 19-Jährigen im Anglersee.

Schwimmer in Erbach leblos aus See geborgen – Reanimation geglückt!
In einem erschütternden Vorfall wurde am 1. Juni 2025 im Alb-Donau-Kreis ein lebloser Schwimmer aus einem See südlich von Ulm geborgen. Der 66-jährige Mann wurde von einer aufmerksamen Nachbarin beobachtet, die alarmiert wurde, als er plötzlich nicht mehr sichtbar war. Rettungskräfte, darunter ein Hubschrauber, starteten daraufhin sofort eine Suchaktion. Trotz der ernsthaften Verletzungen konnte der Mann erfolgreich reanimiert und in ein Krankenhaus transportiert werden. Die genauen Umstände zu seinem Untergang sind derzeit noch unklar, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe dieses Vorfalls zu klären. Dies berichtet die ZVW.
Zeitgleich wird in der Region auch über einen anderen tragischen Vorfall berichtet. In einem See bei Erbach wurde die Leiche eines 19-jährigen Mannes entdeckt, der in Nordrhein-Westfalen wohnhaft war. Die Identität des Verstorbenen, der albanische Herkunft ist, wurde durch die Polizei bestätigt. Der Mann war am Montagabend, möglicherweise im Anglersee, von Zeugen gefunden worden. Die Polizei wurde umgehend informiert und stellte die Leiche noch in der darauffolgenden Nacht sicher. Erste Obduktionsergebnisse deuten auf schwere Gewalteinwirkungen als Todesursache hin. Nähere Informationen zu den erlittenen Verletzungen wurden aufgrund der laufenden Ermittlungen bislang nicht veröffentlicht. Laut Informationen könnte der junge Mann etwa Mitte April nach Süddeutschland gereist sein; sein letzter Wohnsitz lag in Steinfurt, Nordrhein-Westfalen. e110 berichtet weiter, dass die Polizei von einem Verbrechen ausgeht, was die Sorgen in der Region möglicherweise verstärkt.
Ermittlungen und Sicherheitslage
Die parallelen Ereignisse werfen Fragen zur Sicherheit in den Gewässern der Region auf. Während die genauen Ursachen für den Untergang des älteren Schwimmers noch ermittelt werden, ist klar, dass die Behörden auch dem Tod des 19-Jährigen besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Polizei hat bereits erste Ermittlungen aufgenommen, um ein besseres Verständnis der Umstände beider Vorfälle zu gewinnen. Die Berichterstattung über diese beiden tragischen Ereignisse zeigt, dass die Gewässer in der Region nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch der potenziellen Gefahren sind.
Mit diesen Fällen wird deutlich, dass die Sicherheitslage an Badeseen und anderen Wasserstellen in der Umgebung ernst genommen werden muss. Sowohl die tragische Rettung des 66-Jährigen als auch die Umstände des Todes des 19-Jährigen stellen wichtige Themen für die Gemeinden dar.