Hitzewelle rollt über Deutschland: Temperaturen bis 40 Grad erwartet!

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Am 30. Juni 2025 warnt der DWD vor extremer Hitze in Deutschland mit Temperaturen bis zu 40 Grad und tropischen Nächten.

Am 30. Juni 2025 warnt der DWD vor extremer Hitze in Deutschland mit Temperaturen bis zu 40 Grad und tropischen Nächten.
Am 30. Juni 2025 warnt der DWD vor extremer Hitze in Deutschland mit Temperaturen bis zu 40 Grad und tropischen Nächten.

Hitzewelle rollt über Deutschland: Temperaturen bis 40 Grad erwartet!

In Deutschland kommen die Menschen mit einer akuten Hitzewelle in den Wochenstart. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Hitzewarnung ausgegeben, die insbesondere für die Regionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland gilt. Am Dienstag, den 1. Juli 2025, werden Höchstwerte von 31 bis 38 Grad erwartet, wobei der Höhepunkt der Hitze am Mittwoch erreicht werden soll. An diesem Tag sind Temperaturen von bis zu 39 Grad möglich, örtlich sogar bis zu 40 Grad, wie ZVW berichtet.

Tropische Nächte mit Temperaturen über 20 Grad könnten dabei den Schlaf vieler Menschen beeinträchtigen. In Ballungszentren ist die Belastung durch die hohe Wärme besonders stark spürbar, wodurch gesundheitliche Probleme begünstigt werden können. Die Menschen werden geraten, sportliche Aktivitäten im Freien zu vermeiden und stattdessen auf die frühen Morgenstunden zu verlegen.

Extreme Wärme- und Wetterbedingungen

Insbesondere in der Südwesthälfte Deutschlands wird eine extreme Wärmebelastung prognostiziert. Der DWD warnt vor dieser starken Wärme, die auch gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Die Nacht zum Donnerstag wird vielerorts tropisch bleiben, mit Temperaturen über 20 Grad. Am Donnerstag ziehen im Nordwesten Deutschlands erste Wolkenfelder auf, die mit Schauern und Gewittern einhergehen werden, während die Hitze in den Südosten verdrängt wird.

Die meteorologischen Bedingungen sind nicht nur ein Problem in Deutschland. Auch in Europa steigen die Temperaturen über 35 Grad, vor allem in Spanien. In der letzten Juniwoche ist im gesamten Bundesgebiet und besonders in den südlichen und westlichen Regionen ein Anstieg auf nahezu 30 Grad und mehr zu erwarten, wie auch ZDF berichtet.

Folgen der Hitze

Die anhaltende Hitze führt zu einem Anstieg der Waldbrandgefahr, insbesondere in Südbrandenburg, Baden-Württemberg, der nördlichen Hälfte Bayerns sowie in Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts. Städte und Regionen haben bereits damit begonnen, die Wasserentnahme aus Flüssen, Seen und Brunnen einzuschränken, um einer drohenden Wasserknappheit entgegenzuwirken.

Bundesumweltminister Carsten Schneider ruft dazu auf, hitze- und klimagerechte Umbauten vorzunehmen. Zu den Vorschlägen zählen der Anbau von mehr Bäumen und die Reduzierung von versiegelten Flächen, um einen kühleren urbanen Raum zu schaffen. Ein Umdenken in der Stadtplanung könnte notwendig werden, um den künftigen Herausforderungen einer sich verändernden Klimasituation besser begegnen zu können.