Tempolimit bleibt! Verschollene Baustelle auf B29 bei Urbach sorgt für Verwirrung

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Nach dem Baustellenende auf der B29 bei Urbach bleiben Verkehrszeichen bestehen, was Pendler frustriniert.

Nach dem Baustellenende auf der B29 bei Urbach bleiben Verkehrszeichen bestehen, was Pendler frustriniert.
Nach dem Baustellenende auf der B29 bei Urbach bleiben Verkehrszeichen bestehen, was Pendler frustriniert.

Tempolimit bleibt! Verschollene Baustelle auf B29 bei Urbach sorgt für Verwirrung

Am Montagmorgen, dem 3. November 2025, sorgte ein Warnschild auf der B29 bei Urbach für Verwirrung unter den Verkehrsteilnehmern. Trotz der Beendigung der Baustelle am 27. Oktober 2025 und der Verlagerung des Bauprojekts in den Ostalbkreis, stehen die Tempolimits von 80 km/h und teilweise 60 km/h weiterhin an der Straße. Diese Situation hat bei Pendlern für Ärger gesorgt, da sie die irreführenden Verkehrszeichen als „Behördenposse“ empfinden.

Ein Leser, der täglich zwischen Waiblingen und Urbach pendelt, äußerte seine Unzufriedenheit über die noch vorhandenen Schilder, die auf eine nicht mehr bestehende Baustelle hinweisen. Nachdem die Arbeiten auf der B29 abgeschlossen wurden, sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen weiterhin ausgeschildert, was zu Verwirrung führt. Nach der Ausfahrt Plüderhausen ist die Geschwindigkeit auf 100 km/h erhöht, bevor es dann wieder zu Reduzierungen auf 80 und 60 km/h kommt.

Bleibende Verkehrszeichen und kommende Baustellen

Zusätzlich zu den stattlichen Tempolimits befinden sich auch Leitbaken weiterhin am Fahrbahnrand, die ursprünglich für die Baustelle vorgesehen waren. Diese Tatsache verstärkt die Verwirrung unter den Autofahrern. Laut Berichten ist die nächste Baustelle bereits in Planung und wird etwa zwei Kilometer nach der Ausfahrt Lorch beginnen und zwischen Waldhausen und Plüderhausen enden. Aktuell besteht jedoch nur die neue Verkehrsführung, die voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen sein sollte.

Die Unsicherheit über die gelockerten regulativen Maßnahmen zeigt die Notwendigkeit einer schnelleren Anpassung der Verkehrszeichen. Die Pendler in der Region hoffen auf eine zeitnahe Klärung der Verkehrssituation, um mögliche Gefahren durch missverständliche Hinweise zu vermeiden. Die Verkehrsteilnehmer wünschen sich eine umgehende Überprüfung und Anpassung der Schilder, damit diese den tatsächlichen Bedingungen entsprechen.

Schließlich bleibt zu beobachten, ob die zuständigen Behörden auf das Feedback der Pendler reagieren werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Veröffentlichung eines klaren Zeitrahmens für die weitere Verkehrsgestaltung zur Entlastung der betroffenen Autofahrer beitragen wird. Während man in Urbach auf eine Lösung wartet, bleibt das Thema Baustellenmanagement ein kritischer Punkt für alle Verkehrsteilnehmer in der Region.