Schrecklicher Nachtunfall in Urbach: Fahrer schrammt knapp am Tod vorbei!
Verkehrsunfälle in Urbach am 6. Juni 2025: Ein Fahrer verletzt, Kutsche überschlägt sich. Polizei ermittelt zu Unfallursachen.

Schrecklicher Nachtunfall in Urbach: Fahrer schrammt knapp am Tod vorbei!
In der Nacht zu Freitag, dem 6. Juni 2025, ereignete sich ein Verkehrsunfall im Landkreis Nordhausen. Ein 21-jähriger Fahrer war gegen 1:45 Uhr auf der Landstraße 3080 von Görsbach in Richtung Bielen unterwegs, als er eigenen Angaben zufolge einem Tier ausweichen musste. Infolgedessen kam er von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Verkehrszeichen und landete auf einem Feld. Der Unfall führte zu einem geschätzten Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Der Fahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, gemeldet wurde der Vorfall von der Landespolizeiinspektion Nordhausen (news.de).
Unabhängig von diesem Vorfall fanden auch andere schwerwiegende Unfälle in der Region statt, die die Aufmerksamkeit auf die Sicherheit von Kutschfahrten lenken. Ein Vorfall am Sonntagmittag auf einer Landstraße zwischen Steigerthal und Buchholz führte dazu, dass eine Pferdekutsche umkippte. Dabei wurden drei Menschen verletzt. Ein 55-jähriger Mann erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. In diesem Fall war nur ein Pferd vor die Kutsche gespannt, während sich in der Nähe vier weitere Pferde aufhielten. Der Grund für den Unfall wird derzeit von der Polizei ermittelt, und die Tierrechtsorganisation „Peta“ hat daraufhin ein kreisweites Kutschverbot gefordert (mdr.de).
Sicherheitsbedenken bei Kutschfahrten
Peta hat in ihrer Stellungnahme klar gemacht, dass es wiederholt zu schweren Unfällen bei Kutschfahrten gekommen ist. Die Organisation kritisiert fehlende Sicherungsvorrichtungen und fordert Maßnahmen, um die Sicherheit sowohl der Fahrgäste als auch der Tiere zu gewährleisten. Die laufenden Ermittlungen zu den Unfällen könnten möglicherweise Auswirkungen auf die Kutschfahrten in der Region haben und das Sicherheitsbewusstsein der Betreiber stärken.
Der Vorfall mit dem PKW zeigt außerdem, wie überraschend Tiere in der Verkehrslandschaft auftreten können und welche Risiken dies birgt. Die Priorität liegt darauf, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und Unfälle durch tierisches Erscheinen im Straßenraum zu vermeiden. Die lokale Bevölkerung wird sensibilisiert, besonders in ländlichen Gebieten, für mögliche Tiere im Straßenverkehr zu achten.