Staugefahr: B 14-Rampe bis 16. Juni wegen Bauarbeiten gesperrt!
Bauarbeiten auf der B 14 im Rems-Murr-Kreis führen zur Sperrung bis 16. Juni. Verkehrsteilnehmer müssen mit Störungen rechnen.

Staugefahr: B 14-Rampe bis 16. Juni wegen Bauarbeiten gesperrt!
In Stuttgart kommt es in den kommenden Tagen zu erheblichen Verkehrseinschränkungen. Die Bauarbeiten auf der B 14 führen zur Sperrung der Rampe in Richtung Remstal, die bis voraussichtlich Montag, 16. Juni, andauern werden. Grund für diese Maßnahmen sind Schäden im Untergrund, die dringend beseitigt werden müssen. Während dieser Zeit müssen Verkehrsteilnehmer mit Behinderungen rechnen, auch während der Pfingstferien.
Zusätzlich ist die rechte Spur der B 10 in Fahrtrichtung Esslingen gesperrt, sodass dort nur ein Fahrstreifen verfügbar ist. Der Zugang auf die B 10/14 von der Gaisburger Brücke und der Talstraße in Stuttgart-Ost ist ebenfalls nicht mehr möglich. Um die Betroffenen zu entlasten, wurde eine Umleitung für den Verkehr nach Fellbach und Waiblingen eingerichtet. Diese führt über die Gaisburger Brücke, die Mercedesstraße und die Benzstraße zur B-14-Anschlusstelle Untertürkheim. Die Kosten für die Beseitigung der Schäden belaufen sich auf rund 320.000 Euro. Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen können auf der Website der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg abgerufen werden, wie Stuttgarter Nachrichten berichtet.
Sperrungen und Verwirrung im Bohnenviertel
Die Situation wurde zusätzlich durch die Sperrung der B-14-Rampe zum Charlottenplatz, die seit wenigen Tagen wegen des Abrisses des Breuninger-Parkhauses erfolgt, kompliziert. Diese Sperrung trägt zur Verwirrung im Bohnenviertel bei, wo die Umleitungsstrecke derzeit stark unterausgelastet ist. Anwohner und Pendler stellen sich die Frage, warum die Umleitungsroute nur wenig genutzt wird, was laut Stuttgarter Zeitung für debattierenden Gesprächsstoff sorgt.
Die Verkehrssituation in Stuttgart ist schon vor Beginn der Ferien angespannt. Während Anwohner und Pendler sich auf einen längeren Zeitraum der Umleitungen einstellen müssen, bleibt abzuwarten, wie die Stadt auf die aktuellen Herausforderungen reagieren wird. Ein intensives Monitoring der Verkehrslage wird nötig sein, um die Strapazen für die Autofahrer so gering wie möglich zu halten.